Innenarchitektin Carolin gibt Einblicke bei
Kitzig Interior Design

Welche Voraussetzungen ein Innenarchitekt mitbringen sollte und warum es sich lohnt das Studium der Innenarchitektur aufzunehmen? Zu all diesen Fragen plaudert Innenarchitektin Carolin aus dem Nähkästchen und gibt Einblicke in den Alltag eines Innenarchitekten.

Welche Qualitäten machen einen guten Innenarchitekten aus?

CB: Da wir bei Kitzig Interior Design alle Leistungsphasen abbilden, gibt es für verschiedene Stärken auch die jeweiligen Themen. Voraussetzung ist natürlich die Liebe zur Innenarchitektur und Kreativität – egal in welcher Phase des Leistungsbildes. Manche haben eine sehr technische Sicht auf die Dinge und lieben das Tüfteln an konstruktiven Details, auch hier steckt super viel Kreativität drin. Andere wiederum, wie es auch bei mir der Fall ist, lieben die Entwurfsphase von neuen Konzepten. Jeder hat seinen persönlichen Schwerpunkt, bei dem er voll in seinem Element ist. In jeder einzelnen Leistungsphase ist es wichtig emphatisch zu sein und sich in die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden hineindenken zu können. Schlussendlich muss der Kunde ja mit dem Endprodukt zufrieden sein und damit „arbeiten“ können.

Bei welcher Tätigkeit bist du im Flow?

CB: Man könnte es so beschreiben, dass wir immer wieder neuen Herausforderungen gegenüberstehen – und diese dann zu meistern ist unser täglicher Job. Mir macht es Spaß Konzepte zu überdenken und zu hinterfragen und schlussendlich so lange daran zu feilen, dass am Ende etwas Optimales entsteht. Wenn ich einmal Feuer gefangen habe, dann arbeitet es in meinem Kopf. Das Tüfteln an Lösungen und das Suchen nach individuellen Ansätzen macht keine Pause. Da kann es schonmal passieren, dass ich in der Büroküche stehe, die Kaffeetasse betrachte und unverhofft auf eine geniale Lösung bei meinem aktuellen Projekt komme. Ein Teil des Projektfortschritts mitzugestalten macht einen am Ende, wenn es fertig ist schon ziemlich Stolz. Und bei Kitzig Interior Design gibt es echt so viele spannende Projekte, egal ob Hotellerie, Office oder Food & Beverage Konzepte.

Was hat Dich zu KID gebracht?

CB: Kitzig Interior Design war für mich deswegen spannend, weil ich von Anfang an den Eindruck hatte, dass hier etwas bewegt wird. Ich habe die vielen unterschiedlichen Projekte auf der Website gesehen und wusste, dass ich hier einiges lernen kann. Nach dem Studium der Innenarchitektur war es mir erstmal wichtig viele Bereiche kennenzulernen und einen umfassenden Überblick über die Aufgaben eines Innenarchitekten zu bekommen. Außerdem wusste ich aufgrund der Größe des Büros, dass ich mich auch innerhalb von Kitzig in unterschiedliche Richtungen weiterentwickeln kann.

Was wäre Dein persönliches Wunschprojekt?

CB: Schwierig zu sagen. Wir bearbeiten ja ohnehin bereits spannende Segmente wie Hotellerie, Gastronomie und Office. Interessant ist da eigentlich der Mix und dass all diese Segment gerade extrem dynamisch sind. Die Hotellerie und auch der Officebereich geht gerade sehr auf die Veränderungen in der Arbeitswelt und die Mobilität der Mitarbeiter und Kunden ein – das spiegelt sich auch klar in der Innenarchitektur wider. Wahrscheinlich sind die Projekte Wunschprojekte, bei denen es gilt solche Dynamiken umzusetzen. Wunschprojekte sind auch die, bei denen eine ganzheitliche Betrachtung gefordert ist, dort wo ich z.B. viel Austausch und Zusammenarbeit mit meinen Kollegen aus den Büros Kitzig Identities und Kitzig Details habe. Hier fließt dann noch Know How aus den Bereichen Grafik und Produkt mit ein.

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