EXPOSÉ München – ERIKA Boutiquehotel Kitzbühel
DIE LEGENDE LEBT.
DAS ERIKA – EIN ORT BESONDERER BEGEGNUNGEN.
Im Herzen Kitzbühels liegt ein Garten. Darin wiegen sich die duftenden Blumen und Kräuter der Tiroler Bergwelt und spiegelt ein Teich das Himmelsblau. Mitten in diesem verwunschenen Garten leuchtet seit hundert Jahren – und strahlender denn je – eine Blüte vollendeter Gastkultur: Das Boutiquehotel Erika.
STIL, ELEGANZ UND BEHAGLICHKEIT IN VOLLENDUNG.
Als Gartenhotel im Jugendstil 1897 erbaut zählt es zu den traditionsreichsten Häusern Kitzbühels. Sorgfältig und liebevoll revitalisiert, ist es zugleich eines der modernsten und vereint das architektonische Flair der Gründerzeit mit heutigem höchstem Komfort.
Wie Kitzbühel selbst ist das Erika ein Ort besonderer Begegnungen: Natur und Ursprünglichkeit verbinden sich mit verfeinertem Geschmack. Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten gehen einher mit der Großzügigkeit eines offenen Hauses, in dessen Bar und Lounge Einheimische und Gäste zusammenkommen. Und in unserer allseits gepriesenen Küche gehen internationales Raffinement und Tiroler Herzhaftigkeit eine wunderbare Synthese ein.
Die harmonische Verbindung mit der Lebens- und Umwelt Tirols ist eine Herzensangelegenheit des Erika. Wie das namensgebende Frühlingsheidekraut die Erhabenheit der Berge und des Winters mit der Schönheit des Sommers verbindet, so wollen wir höchste Gastlichkeit mit nachhaltigem Nutzen für Mensch und Natur vereinen. Die Köstlichkeiten unserer Küche entstammen deshalb wo immer möglich den Feldern, Ställen und Gärten der umliegenden Bauernhöfe, unser Haustee besteht aus handgepflückten Bergkräutern und wir arbeiten mit Imkern, Hirten, Handwerkern und Dienstleistern aus Kitzbühel und der Region – all das, damit sich unsere Gäste auch noch in weiteren hundert Jahren, an der paradiesischen Schönheit dieses einmaligen Ortes erfreuen können.
GEFÜHLVOLLE GESTALTUNG VON KITZIG DESIGN STUDIOS
Für die Neugestaltung des Interieurs konnte der preisgekrönte Interior Designer Olaf Kitzig von Kitzig Design Studios gewonnen werden. Alle 55 Zimmer und Suiten des Hotels wurden renoviert, Restaurant, Lounge und Bar haben eine Positionierung und hochwertige Innengestaltung erhalten. Dabei setzten die Innenarchitekten auf die Farben Aubergine, Anthrazit, Greige und Grün. „Wir schaffen in den einzelnen Hotelbereichen Aha-Erlebnisse. Das Design-Konzept greift ineinander und wandelt sich immer wieder.“ beschreibt Olaf Kitzig das Hoteldesign. Mit Möbeln und Accessoires wurden individuelle und authentische Highlights gesetzt. Nachhaltigkeit und Funktionalität spielen eine zentrale Rolle. Auch die Altbaufassade erstrahlt in neuen Farben.
KITZ“ – AN 365 TAGEN IM JAHR
Im Herzen der legendären Sportstadt Kitzbühel gelegen, überzeugt das Erika Boutiquehotel die Gäste seit mehr als 100 Jahren mit seiner charmanten Architektur, seiner Behaglichkeit und Intimität, der alpinen Tradition und der urbanen Eleganz. Der wunderschöne Garten mit altem Baumbestand wurde im Zuge der Renovierung mehr in den Fokus gerückt und ist mit großzügiger, bewirtschafteter Außenterrasse und einem Schwimmteich gerade im Sommer eine Oase der Ruhe und Erholung für die Gäste. Im Winter punktet das Haus mit seiner Gehentfernung zum Skigebiet am Hahnenkamm. Outdoor-Sportler und trendbewusste Genießer finden in „Kitz“ das ganze Jahr über ein vielseitiges Freizeitangebot.
NACH OBEN OFFENER GENUSS: GAUMENKITZEL A LA CARTE, AL GUSTO UND ÜBERHAUPT.
Vom Terassencafe bis zur Bar bietet das Erika jederzeit etwas für den kleinen oder großen Hunger. Und selbst am Badeteich oder im Greenhouse können die Gäste ganz ungezwungen und im Bademantel leckere Schmankerln zu sich nehmen. Geht es an den großen Genuss, an die Haupt- und Festmahlzeiten, so geht es ins RIKS. Die Karte hier ist so wandelbar und facettenreich wie der Ort. Im Sommer geöffnet, transparent, leicht und luftig. Im Winter magisch, warm, und behaglich. Die Küche ist dabei saisonal und frisch und bietet selbst verwöhntesten Gaumen, auch denen von Veganern oder Vegetariern, immer wieder neue Sensationen. Ein Schwergewicht liegt auf der Tiroler Küche, die nach einem langen Tag in den Bergen glücklich und zufrieden macht. Aber auch die traditionelle Wiener Küche, die Haute Cuisine, die Cucina alto-borghese den Aromenreichtum Asiens oder die Kreolische Soulkitchen bereichern das Angebot.
DER LUXUS ZEITLOSER LÄSSIGKEIT: DIE HOTELBAR ALS LEBENSGEFÜHL.
In der mehr als hundertjährigen Geschichte des Erika gibt es viele Kontinuitäten, aber eine davon ist die Seele des Hauses und das Herzstück für das Zuhause-Sein der Gäste. Die Rede ist von dem entspannten Lebensgefühl, das sich einstellt, wenn man einen erfüllten Tag in schöner Atmosphäre und anregender Gesellschaft ausklingen lässt. Das Greenhouse ist ein solcher Ort, an dem man zwanglose Stunden in stilvoller Umgebung verbringt und wo der Barkeeper die Klassiker und die neuesten Kreationen köstlicher Drinks ebenso gut kennt wie die Gäste. In der stilvollen Lounge und zu vorgerückter Stunde mehr noch direkt an der Bar verbringen Locals und Gäste angeregte Abende miteinander, teilen Anekdoten und Heldengeschichten und schließen manchmal gar Freundschaften fürs Leben.
ERIKA Boutiquehotel Kitzbühel
powered by arcona HOTELS & RESORTS · arcona.de
Josef-Pirchl-Straße 21
6370 Kitzbühel
+43 5356 64 885
office@erika-kitz.at
www.erika-kitz.at
EXPOSÉ MÜNCHEN
Ausgabe 01/2021
Ort Bad Schwartau
Verlag https://expose-magazin.de/
Mehr zum Projekt: Erika Boutiquehotel — Kitzbühel, AT
Cube – Fit fürs Freizeitvergnügen
Fit fürs Freizeitvergnügen
Fitnesslounge in Dortmund wurde zu einem Wohlfühlort für Sport und Entspannung umgebaut
Sportlich geht es in der Fitnesslounge Turnhalle in Dortmund nicht erst zu, seit die Kunden hier zum Training sowie zum Relaxen kommen. Sportlich war auch der Ausbau der Fitnesslounge, die der Bochumer Standort von Kitzig Interior Design im Rahmen einer umfänglichen Renovierungsmaßnahme in nur vier Wochen Vorbereitungszeit und zwei Wochen reiner Umbauzeit im Mehrschichtbetrieb auf die Beine gestellt haben.
Die Dortmunder Fitnesslounge Turnhalle befindet sich in einer Industriehalle, die für diesen Zweck errichtet wurde. Die 2.640 m² große Fläche im Erdgeschoss und Obergeschoss war bereits weitestgehend strukturiert. Kitzig Interior Design hat hier eine neue Gliederung und Anpassung vorgenommen, die die Abläufe für die Nutzer optimiert. Im Erdgeschoss befinden sich Powerstationen für Kraft- und Ausdauertraining, Yogaräume sowie der Außenpool. Mit dem Obergeschoss ist es über eine breite Treppe verbunden, die zu einer Galerie führt, von der aus sich ein großartiger Überblick über das Sportstudio bietet. Oben befinden sich neben Powerstationen zudem der Wellnessbereich sowie Räume für das umfangreiche Kursangebot. „Die Turnhalle ist das Wohnzimmer zahlreicher Mitglieder, hier werden Freizeit und Entspannungsstunden verbracht. Daher wurde auch viel Wert auf die Aufenthaltsbereiche neben Sport und Wellness gelegt“ erläutert Viki Kitzig. Besonders gelungen findet die Architektin den Thekenbereich und die Lichteffekte, die dort sehr gut zur Geltung kommen. Auch ein Medienkubus mit 85 Zoll großen Bildschirmen ist dort verortet. Unterschiedliche Highlights und individuelle Schwerpunkte wurden generell für jeden Bereich entwickelt. So erhielt die große Power-Platefläche einen hochwertigen Bodenbelag, um für verschiedene Sportarten und -geräte den optimalen Grip und die perfekte Dämmung zu garantieren. Bei der Farbgestaltung setzten die Designer auf kontrastreiches Schwarz-Weiß, das den Fokus auf das Wesentliche lenkt und mental die Konzentration im Training unterstützt. Facettenreiche Grafiktapeten lockern in den Trainingsbereichen oder den Sitznischen das Arrangement auf und setzen in Verbindung mit kräftigen Farben und Materialien moderne Akzente. Im neuen Spa- und Wellnessbereich finden sich vorwiegend natürliche Materialien wieder. Holz in dunklen Tönen sorgt für eine warme Atmosphäre und auch die indirekte Beleuchtung trägt zur Entspannung bei.
CUBE
Das Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart im Ruhrgebiet 04 | 21
Ort Düsseldorf
Verlag https://www.cube-magazin.de/
Mehr zum Projekt: Turnhalle, die Fitnesslounge — Dortmund, DE
Käfer Zeitung Restaurant WACA München
Exoten, Klassiker & ein Gefühl für Geschmack
Es lohnt sich sehr, das WACA Restaurant, den kulinarischen Spitzenreiter in der Münchner Motorworld, mehrmals zu besuchen. Wir haben neben klassischen und exotischen Gerichten überall Zeugnisse besten Geschmacks entdeckt – und ein fabelhaftes Team.
Die Motorworld München in Freimann, in deren denkmalgeschützter Lokhalle von 1916 man das WACA findet, hat erst in diesem Sommer eröffnet. Vom Logenplatz des WACA aus blickt man auf edelste Oldtimer- Klassiker Rad an Rad mit aufregenden Exoten wie einem Fast- &-Furious-Originalfahrzeug und modernen Supersportwagen. Und das Restaurant bringt genau diese spannende Motorworld- Mischung auf den Teller: grandiose klassische Fleisch-Cuts und als Überraschung eine hochkreative Nikkei-Küche.
Das WACA ist das neueste kulinarische Baby von Elena und Markus Aichinger, die am Münchner Flughafen bereits mehrere erfolgreiche Gastronomieobjekte betreiben. Ihr ganz persönlicher Sinn für Kunst und Ästhetik und eine Sammelleidenschaft für schöne Dinge führen die beiden immer wieder auf ausgedehnte Entdeckungsreisen um die ganze Welt. Für das WACA haben sich die Aichingers das Design Studio von Olaf Kitzig an die Seite geholt, das schon mehrfach europaweit für seine Restaurantdesigns ausgezeichnet wurde. Gemeinsam haben sie eine Atmosphäre geschaffen, die den Industrial Chic des Motorworld-Areals mit der Internationalität seiner Betreiber und einer Prise urbanem Glamour vereint. Besonders geglückt ist das Lichtdesign, das in den Dämmerungs- und Abendstunden subtil von echtem Kaminfeuer ergänzt wird. Zu dieser modernen Art der Gemütlichkeit trägt auch bei, dass das Restaurant nicht überbordend groß und dennoch weitläufig ist: Neben einer Innenterrasse zur Motorworld gibt es auch eine sonnenverwöhnte Außenterrasse für bis zu 100 Gäste mit einer Stimmung, die man auch auf Sylt vermuten würde. Die kluge Aufteilung und die gekonnte Gestaltung sorgen für sehr entspanntes Socialising, elegant und einladend leger zugleich. Wer selbst einen Sinn für Schönheit hat, erlebt hier immer wieder überraschende Details, die den zweiten Blick lohnen, wie die fantastischen Kronleuchter, die die Aichingers in Südafrika gefunden haben, oder die florale Tapete „Menagerie of Extinct Animals“, die Marcel Wanders‘ Designstudio Moooi für das edle belgische Tapetenlabel Arte entworfen hat und vor der man immer wieder staunend verharrende Menschen sieht.
Die Küchenlinie schreibt diese Geschichte dezenter Überraschungen auf leise Weise fort. Von Elena Aichinger gemeinsam mit der WACA-Küchencrew entwickelt, legt sie innerhalb des Nikkei- Fusion-Kosmos eine Nuance mehr Wert auf die Genussfreude Südamerikas als auf den zuweilen strengen Purismus Japans. Dieser Schwerpunkt ist wohl auch General Manager Wilhelm Ketteler geschuldet. Der gebürtige Südamerikaner ist eine seltene Mischung aus Kompetenz, Coolness und Begeisterung und steht wie ein Leuchtturm im Laden: Er blendet einen nicht ständig, aber wenn man auf ihn achtet, weist er einem mit lässiger Leichtigkeit den Weg. Zum Einstieg empfiehlt er gerne die vegane Ceviche Garden of Eden. An diesem Gericht zeigt sich schnell, was die WACAKüche kann: Etwas Papaya, Avocado, Süßkartoffel, Mais und Maracuja, Tigermilch und einen Hauch Koriander und Chili dazu, das klingt erstaunlich schlicht. Und doch ist diese Ceviche ein Gericht, das man nicht vergisst. Noch Tage später kann man sich an jede einzelne Geschmackskomponente erinnern. An die Säure, die auf der Zielgeraden von einer ganz leichten Fruchtsüße eingefangen und überrundet wird, als hätte man eine hauchdünne Honigschicht auf der Zunge. Daran, wie der Mais geflämmt war, diese zarte Knusprigkeit, dieses überragende Mundgefühl. Jeder Löffel ein Hochgenuss. Löffel? Ja, unbedingt, der Löffel ist der Gott des kalten Nikkei-Genusses. Obwohl, mit dem Löffel könnten Sie auch das über Nacht gegarte Herforder Short Rib verzehren in seiner süffigen Zartheit. Womit wir beim Fleisch wären, dem zweiten kulinarischen WACA-Standbein.
Wie schon bei der Nikkei-Küche, bei der man nicht nur zwischen Klassikern wie Thunfisch als Tatar und Exoten wie Thunfisch-Sashimi auf einer knusprigen Tostada hin und her wechseln kann, sondern problemlos auch ein paar Gänge bis zum kiloschweren Hummer Thermidor auf Zitrusfrucht-Salsa hochschalten darf, geht das auch beim Fleisch. Es lässt sich kühl genießen, wie das grandiose Wagyu-Tataki mit getrüffelter Ponzu (Löffel!), als Short Rib oder eben als Steak, dessen Qualitäten-Weltreise nach Australien und Nebraska führt, bis man bei den absoluten Spitzenqualitäten letztendlich in Japan oder wieder vor der eigenen Haustür landet. Verlockend die Vielfalt der Cuts, die vom klassischen Filet über Flanksteak und Entrecôte bis zum Chateaubriand, Tomahawk und Porterhouse reichen, gerne auch als Surf & Turf mit Riesengarnelen oder Hummer vom Grill.
Den Weinkeller haben Markus Aichinger und Wilhelm Ketteler gemeinsam gefüllt. Nachhaltigkeit in Anbau und Produktion und eine möglichst geringe Schwefelung waren ihnen besonders wichtig. Er ist nun mit Flaschen für über 200.000 Euro bestückt, also von Anfang an mit dem vollen Programm. Bei uns kaum bekannte Weltklasse-Weine, wie die Napa-Cabernets Artemis und Fay von Stag’s Leap oder der toskanische Bananen-Haselnuss-Traum von einem Chardonnay von Monteverro, die zu Markus Aichingers ganz persönlichen Favoriten zählen, finden sich hier. Auch der wohl weltbeste Burgunder ist darunter, in München so gut wie nicht zu bekommen: die Domaine de la Romanée-Conti mit all ihren acht Grands Crus, vom Corton bis zur namensgebenden Monopollage Romanée-Conti mit ihren nur 1,81 Hektar. Und das zu überaus genussfreudigen Preisen – weil die Erzeuger Wilhelm Ketteler vertrauen.
Aber es sind nicht das Interieur, die Küche, der Weinkeller (oder die Bar) allein, die das WACA so verführerisch machen, dass ein einzelner Besuch nie genügen wird. Man spürt als Gast, dass hier Menschen etwas gemeinsam schaffen, ohne sich ähnlich zu sein. An einem Strang ziehen, ohne in den gleichen Bahnen zu denken. Und sich bei aller Alltagsmühe gegenseitig schweben lassen. Und so ist ein Ort, den man auf den ersten Blick für ein trendsurfendes Konzeptrestaurant halten könnte, tatsächlich eine Stätte ganz persönlicher Leidenschaften. Ein Ort für Spürnasen und Entdeckergaumen – und für Sammler wahrer Genüsse.
WACA Restaurant, Am Ausbesserungswerk 8,
München. Tel. 089/90407722,
www.wacarestaurant.com
Käfer Die Zeitung
Ausgabe 6/2021
Ort München, Germany
Verlag https://kaefer-die-zeitung.de/