ahgz — Diversity Management
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STILTREU TRANSFORMIERT
Eine markante Stadtvilla in Golzheim ist neuer Standort eines renommierten Designbüros
Die Büroräume der Kitzig Design Studios befinden sich in einer umfassend sanierten Stadtvilla, die in der ersten Hälfte der 1920er Jahren nach Plänen des bekannten Düsseldorfer Architekten Josef Kleesattel an der Rotterdamer Straße errichtet wurde. Mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail wurde das denkmalgeschützte Gebäude restauriert, das ursprünglich für den Direktor des benachbarten Golzheimer Krankenhauses (heute Paracelsus-Klinik) geplant wurde und in den Nachkriegsjahrzehnten dem britischen Generalkonsul als Residenz diente. Bestehendes wurde dabei bewahrt und zugleich revitalisiert für Gegenwart und Zukunft – mit einem stiltreuen, und doch transformativem Interior Design und umfänglich erneuerter technischer Ausstattung.
Das wie so viele Bauten in Golzheim aus der Zeit mit Backstein verkleidete und mit großen Sprossenfenstern versehene Gebäude umfasst zwei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss. Das im Inneren bis auf die denkmalgeschützten historischen Stuckdecken bereits weitgehend entkernte Gebäude wurde umfänglich modernisiert und saniert. Die Neugestaltung der Innenräume beruht auf den Grundfarben Schwarz und Weiß, die sich als roter Faden vom Erd- bis zum Dachgeschoss hindurchziehen. Ein farbiges Intermezzo schafft darin das 1. OG: Farbige Möbel und Teppiche aber auch räumliche Farbakzente wie die satten Gelbtöne im Konferenzraum fallen hier besonders ins Auge und brechen den Schwarzweiß-Kontrast bewusst auf. Die warmen, harmonisch abgestimmten Gelbtöne des Konferenzraumes versprühen positive Energie, regen an und stimulieren den Geist. Durch die Fenster dringt viel Tageslicht ein und der angrenzende Balkon lädt zum kurzen Sauerstoff-Break mit Rheinblick ein. Der Besprechungsraum mit Küche im EG besticht dagegen durch seine kompromisslose kontraststrake Farbgestaltung und den auffallenden gefliesten Boden, der sich bis in den Flur fortsetzt und Originalmuster zitiert. Von hier gelangt man über die schwarze, elegant geschwungene Holzwendeltreppe ins 1. OG, wo sich das urspünglich als Künstleratelier konzipierte, lichtdurchflutete Chefbüro befindet. Wie in fast allen anderen Räumen wurden auch hier die weißen Heizungsverkleidungen stiltreu rekonstruiert. Das extravagante Mobiliar von Cassina fügt sich mit seiner skulpturalen Gestalt perfekt in das Raumgefüge ein und schafft so eine stilistische Verbindung zur einstigen Nutzung des Raumes. Das Dachgeschoss nimmt die Arbeitsräume für das Studio auf. Der große, bis unter das Dach geführte Raum bietet interessante Ein-, Aus- und Durchblicke. Licht und Schattenspiele entstehen durch die eingelassenen Dachflächenfenster, die die kontrastvolle Schwarzweiß-Farbgestaltung unterstreichen. Die Raumaufteilung bietet Arbeitsplätze für Besprechungen, Teamarbeit, aber auch konzentrierte Einzelarbeit.
CUBE Magazin
Folge vom 02.05.2023
Ort Düsseldorf
Verlag b1 communication GmbH
Mehr zum Projekt „The Flat“
Residence: https://www.kitzig.com/the-flat-duesseldorf/
Showroom: https://www.kitzig.com/the-flat-showroom/
Office: https://www.kitzig.com/kitzig-design-studios-duesseldorf/
Lichtgestalten: Architektur trifft auf strahlende Inszenierung
Neuer Glanz für einen ehrwürdigen Altbau am Rhein: Ein Interieur-Spaziergang der Spitzenklasse durch die Welt von Artemide und Kitzig Design Studios
In der Welt der Architektur ist Licht das unsichtbare Sichtbare, das die Macht hat, Räume zum Leben zu erwecken und Emotionen zu entfachen. Ob bei der Renovierung eines bestehenden Hauses oder beim Entwurf eines neuen Gebäudes, eine geschickte Lichtinszenierung ist der Schlüssel, um ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen. Ein beeindruckendes Beispiel des perfekten Beleuchtungskonzepts liefert Designer Olaf Kitzig, der gerade eine alte Düsseldorfer Villa in ein begehbares Schmuckstück verwandelt hat – inklusive maßgeschneidertem Lichtkonzept. Begleiten Sie uns auf einem architektonischen Spaziergang durch die Welt von Artemide und Kitzig Design Studios.
Licht hat die außergewöhnliche Fähigkeit, die Atmosphäre eines Raumes maßgeblich zu beeinflussen. Gerichtetes, inszeniertes Licht – etwa im Entree – kann architektonische Merkmale betonen, Kunstwerke hervorheben und die räumliche Wahrnehmung lenken. In der Villa am Rhein entfaltet das Lichtkonzept seine einladende und repräsentative Wirkung direkt hinter der Haustür: Sechs Stufen führen zum Eingang der denkmalgeschützten Villa, wo ein quadratischer Vorraum Besucher begrüßt, von dem Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, der Gästebereich und das Kaminzimmer abzweigen. Unter den Füßen Eichenparkett, über der hohen Fußleiste fließt graue Seidentapete über die Wände. „Vector Wall Aufbaustrahler“ setzen großformatige bildnerische Arbeiten in Szene. Mit ihrer schlichten Formgebung und großem farblichen Variantenreichtum lassen sich die Leuchten perfekt in unterschiedliche Szenerien einpassen. Mit ihrer hohen Leistung schaffen sie eine angenehme Grundbeleuchtung.
Spiel mit Schatten und Licht – für wohnliche Behaglichkeit
Licht und Schatten sind untrennbar miteinander verbunden. Der richtige Einsatz von Schatten erzeugt Tiefe und Kontrast und verleiht Räumen eine visuelle Spannung. Durch die geschickte Platzierung von Lichtquellen können architektonische Details hervorgehoben oder verborgen werden. Licht kann auch dazu dienen, den Fokus auf bestimmte Bereiche zu lenken und die Aufmerksamkeit auf besondere Merkmale oder Kunstwerke zu richten. Ein gut inszeniertes Spiel aus Licht und Schatten erzeugt ein lebendiges Zusammenspiel von Formen und Strukturen und verleiht der Architektur eine besondere Dimension. Peter Josef Kleesattel errichtete die Villa am Rhein 1926 als eines seiner letzten Werke. Der für seine Kirchen bekannte Baumeister hatte ein herrschaftliches Anwesen entworfen: Das zweigeschossige Wohnhaus mit seiner prominenten Fassade aus Ziegelmauerwerk mit Natursteinelementen war in den Nachkriegsjahren Residenz des britischen Generalkonsuls, bevor es jahrelang leer stand und dem Verfall preisgegeben war.
Für Olaf Kitzig war das alte Haus „Liebe auf den ersten Blick“. Und wie es sich für Amour fou gehört, kann der Designer seine Leidenschaft für den Zusammenklang von Alt und Neu nicht leugnen. Es ging um besondere Details, um Farben, Stoffe und den Zusammenklang von Materialien und Mobiliar – und um moderne Lichteindrücke, die Charme und Charakter des repräsentativen Altbaus noch betonen. Etwa in der Küche mit ihrer Arbeitsplatte aus Naturstein. Hier verbinden sich zwei Lichtszenarien: Ausrichtbare Vector-Strahler übernehmen die Grundbeleuchtung, Teti von Vico Magistretti wiederum zieht den Blick auf die beiden historischen Porträts. Gezielte Lichtführung lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters auf besondere Details wie die Porträts.
Moderne Innenarchitektur bedeutet, dass Objekte und Interieur verschmelzen
Von der Küche geht es direkt ins Speisezimmer, einem Ensemble aus dunkler Tafel und korrespondierenden Sesseln unter historischer Balkendecke. Die schwarzen Lüster aus mundgeblasenem Murano-Glas unterstreichen den ambivalenten Charakter des Raums in seiner opulenten Schlichtheit. Der Blick wandert hinüber zum sandfarbenen Wohnzimmer, in dem mokkafarbene Vorhänge eine beige Sofalandschaft umfließen. Darüber schwebt ein Klassiker: Ernesto Gismondis Pendelleuchte Miconos mit ihrem transparenten Diffusor aus geblasenem Glas. Es wächst eine Wohnsymphonie aus Mobiliar, Kunstwerken und eigens entworfenen Teppichen. Eine kluge Mischung aus Ambient Lighting und Spots unterstreicht die wechselnden Atmosphären des Hauses.
Homeoffice delight: Verbindung von Innen- und Außenraum
Licht spielt nicht nur im Innenraum eine entscheidende Rolle, sondern auch im Zusammenspiel von Innen- und Außenraum. Durch Fensterfronten oder Glaswände kann Tageslicht tief in die Räume eindringen und eine Verbindung zur umgebenden Natur herstellen. Allerdings gilt es für Büroräume darauf zu achten, dass die ideale Lichtumgebung blendfrei und aktivierend sein sollte. So wie in Olaf Kitzigs Design: Fenster, Türen und Einbauten – alles musste erneuert, ausgetauscht und modernisiert werden. 2021 machte sich der Designer mit seinem Team daran, das rund 1000 Quadratmeter große Anwesen wiederzubeleben. Das einstige Repräsentationsobjekt mit Garten sollte wieder in alter Pracht erstrahlen. Kitzig plante das Haus von Grund auf neu, als Showroom seines international tätigen Büros, private Wohnung im ersten Stock sowie mit Arbeitsräumen unterm Dach – das Studio verfügt über einen eigenen Eingang. Hier kommt es auf perfektes Arbeitslicht an, damit Ideen wachsen können. „Alphabet of Light Pendelleuchten“ und „Demetra Professional Tischleuchten“ verbinden mit ihrer hohen Lichtausbeute Ästhetik und Effizienz. In der schwarz-weißen Büroküche dagegen sorgt die filigrane Pendelleuchte „A 24 Sharping“ für fokussiertes Licht auf dem Tisch. Damit sich auch Büroräume wie ein kreatives Zuhause anfühlen.
Lichtgestalten Architektur trifft auf strahlende Inszenierung
Fazit: Olaf Kitzigs Vision eines modernistischen Lichtkonzepts, das die repräsentative Wirkung der denkmalgeschützten Villa am Rhein betont und zum Leben erweckt, ist aufgegangen. Und das mit smarten Leuchten und Objekten von Artemide, die sich jeder nach Hause holen kann, um die maximale Raumwirkung zu erzeugen!
ad-magazin.de
Beitrag vom: Juli 2023
Verlag Condé Nast Germany GmbH
Kooperation Artemide
Mehr zum Projekt: The Flat — Düsseldorf, DE
Frischer Auftritt der alten Post
Im historischen Gebäude der Landshuter Post ist nach zehn Jahren Leerstand das heiter anmutende Hotel Amalia entstanden. Betreiber sind Lorena und Erik Rauscher.
Die Umnutzung von (historischen) Bestandsimmobilien zu Hotels ist derzeit ziemlich en vogue (Seite 27). Jüngste Beispiele in Berlin sind das Château Royal oder das Hotel Wilmina, das in einem früheren Frauengefängnis untergebracht ist. Aber auch in der Provinz entstehen immer wieder eindrucksvolle Hotels in historischen Objekten. Jüngst berichteten wir hier über die Goldene Rose in mittelalterlichen Zentrum von Dinkelsbühl. Diesmal geht der Blick ins niederbayerische Landshut. Zu Lorena (31) und Erik Rauscher (34).
Gemeinsam mit einer Investorengesellschaft aus dem nahen Straubing hat das junge Hoteliersehepaar das ehemalige Landshuter Postamt aus dem Jahr 1905 nach zehn Jahren Leerstand mit viel Herzblut und Know-how in 18 Monaten Umbauzeit zu einem schmucken Stadthotel mit 69 Zimmern gemacht. Mit im Boot war das Team von Kitzig Interior Design – zuständig für die Innengestaltung des Hotels Amalia. „Das Herzensprojekt der Eigentümer ist ganz schnell auch zu unserem geworden“, sagt Viki Kitzig und fügt hinzu: „Die Umnutzung des ehemaligen Postamts ist ein Paradebeispiel dafür, wie man ein Gebäude mit Einfühlungsvermögen zugleich bewahren und neu definieren kann.“
Altes und Neues gekonnt kombiniert
Das historisch-herrschaftliche Ambiente des denkmalgeschützten Gebäudes wurde „respektvoll-erfrischend“ in das Interior-Design-Konzept integriert: Historische Raumelemente wie Stuckdecken, Wandbekleidungen und Original-Bodenbeläge wurden dabei mit modernen Elementen wie Leuchten, Metallstrukturen und Möbeln kombiniert. Neben warmen Farben von Sand bis Taupe blitzen starke Akzente wie gelbe Decken und monochrome Räume auf. Als Materialien kommen Fliesen und kontrastreiche Stoffe mit Muster zum Einsatz. Das stilvolle Hotelkonzept ist in der 4-Sterne-Kategorie angesiedelt. Zielgruppen sind laut Hotelchefin Lorena Rauscher Tagungsgäste und Geschäftsreisende ebenso wie private Städtetouristen und Freizeitradler, die auf dem Isar-Radweg unterwegs sind.
Das privat, sehr persönlich und zugewandt geführte Haus wird als Boutiquehotel vermarktet. Die 69 Einheiten bestehen aus Einzel- und Doppelzimmern, Apartments und Suiten. Außerdem gibt es eine Lounge-Bar mit 45 Plätzen, wo auch das Frühstück und kleine Speisen serviert werden. Auf ein Restaurant haben die Rauschers bewusst verzichtet – in der unmittelbaren Nachbarschaft finden sich viele Restaurants. Ein kleiner Wellnessbereich mit Fitnessraum, der ab August zur Verfügung steht und zwei Besprechungsräume für 50 und 12 Personen runden das Angebot ab.
Die gelernte Hotelfachfrau Lorena Rauscher ist zuversichtlich, das Hotel Amalia nach Corona erfolgreich auf dem Landshuter Hotelmarkt platzieren zu können. Den bisherigen Höchststand an Übernachtungen in der 75.000-Einwohner-Stadt gab es im Jahr 2019: Rund 152.500 Gäste sorgten damals für knapp 320.000 Übernachtungen in 29 Hotels mit insgesamt 2260 Betten. Die Auslastung lag bei mehr als 40 Prozent. Corona brachte wie in vielen städtischen Destinationen einen heftigen Einbruch. Aber die Erholung kommt voran.
Kettenhotels der Marken Achat, ibis und B&B sind auf Booking.com auf den ersten Blick zwar zu finden, es überwiegen in Landshut jedoch Häuser in privater Hand. Im Hotel Amalia beginnen die Zimmerpreise (ohne Frühstück) für das Doppelzimmer ab 139 Euro pro Nacht. Suiten gibt es ab 249 Euro. Damit bewegt sich das Hotel Amalia im oberen Preissegment der Stadt.
„Landshut hat Potenzial“, ist Lorena Rauscher überzeugt, die 60 bis 70 Prozent Auslastung dauerhaft erreichen zu können, die ein Hotel normalerweise braucht, um rentabel arbeiten zu können. Seit 12. Juni läuft das Soft Opening. Bis 30. Juni sollen dann alle Zimmer am Start sein. Rechtzeitig zum Beginn des großen Mittelalter-Fests Landshuter Hochzeit 1475, mit rund 2000 Darstellern, das alle vier Jahre über mehrere Wochen hinweg hunderttausende Besucher in die Stadt lockt und für top-ausgelastete Hotels und gut gefüllte Gasthäuser sorgt. Das Event zählt zu den größten und aufwendigsten Mittelalterfesten Europas und ist ein veritabler Wirtschaftsfaktor.
Mittelalter-Spektakel lockt hunderttausende Gäste
Der Tourismuschef der Stadt Landshut, Michael Bragulla, rechnet mit rund einer halben Million Besucher. Der Hochzeit-Effekt sei klar messbar und Bragulla hofft darauf auch in diesem Jahr. Er geht aus von mehr als 8 Millionen Euro Bruttoumsatz für Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel, so der Tourismuschef. Lorena Rauscher jedenfalls ist froh, jetzt in Landshut zu sein. Zuvor haben sie und ihr Mann Erik – ein Ingenieur, dem Lorena das Gastgeber-Gen eingepflanzt hat – „vier wunderschöne und lehrreiche Jahre“ das Hotel Abenstal in Au in der Hallertau geführt. Als sich durch Zufall die Möglichkeit ergab, im alten Postgebäude mitten in Landshut ein Hotel zu betreiben, war das Paar von der Idee sofort begeistert. Lorena Rauscher: „Es ist schön zu wissen, wieder in unsere Heimat zurückzukehren und ein Herzensprojekt aufzubauen.“
ahgz.de
Beitrag vom: 24.Juni 2023, Nr. 14
Ort Frankfurt am Main
Verlag dfv Mediengruppe
Mehr zum Projekt: Hotel Amalia — Landshut, DE
La Vie von Thomas Bühner Chefkoch Thomas Bühner: Ein kontinentales Festmahl mit drei Sternen
Savor a bite of French white asparagus and enjoy its delicate sweetness complemented by the green Paloise sauce, the richness of the lightly grilled tuna jowl and the crispy surprise brought by the adored squid ink and cassava crisps – a refreshingly balanced appetizer opens for a marvelous dinner set. As we begin to understand the three-dimensional culinary philosophy of Michelin three-star chef Thomas Bühner, we are invited to embark on a flavorful journey through the vast depths of Eurasia. Now, at La Vie by Thomas Bühner in Dazhi district, Taipei, we finally have the opportunity to taste it all.
It’s All About Purity
When asked about the connection he built with this treasure island, Bühner chuckled and said there are simply too many reasons behind it. He first had the opportunity to visit Taiwan for business and was instantly impressed by the amicable local customs and bountiful natural produce. As if tugged by an invisible thread of fate, he met Ray and the two decided to come up with a partnership plan. After two years of preparation, La Vie by Thomas Bühner was finally grounded in reality. For Bühner, the key to his managing philosophy is to create beautiful moments and precious memories for his guests, allowing them to fully enjoy each dish through building a flawless dining experience. “To present the perfect meal, we focus on the pure and natural flavors of the ingredients, pay attention to the cooking techniques while making adjustments when needed and try to bring together the flavors of different dishes in the set.” In the face of the differences between Eastern and Western food cultures, he admitted that he conducted a lot of research in the beginning. After trying countless restaurants – from high-end meals to street food – he noticed how Taiwanese people preferred raw seafood as seen in Japanese cuisines. Which is why he decided to incorporate elements of Japanese flavors into the seasonal menu through using cooking techniques that worked with low-temperature. “Our dishes are not confined by boundaries. The most important thing is to combine the best ingredients nurtured by the mountains, forests, rivers and oceans in Taiwan with my European cooking style and deliver a taste experience that is pure and refined.”
Strive for Perfection
If you take a closer look in the kitchen, you will notice another busy figure – Xavier Yeung, the executive chef of La Vie by Thomas Bühner, who Bühner described as a highly meticulous chef. Having previously worked together at Majesty, the two once again partnered up and displayed a seamless understanding that can only be found between brothers. Through exchanging ideas and listening to each other’s opinion attentively, they are constantly creating new ideas without losing a sense of fun during the process. Bühner further shared with us that, in the kitchen, he always adhered to honesty, as he saw it as the best approach. “Contemporary European cuisine is built upon the foundations of the kitchen.” This is also reflected in his high standards for the kitchen equipment used at the restaurant. Not only involved in the planning and configuration during the early stages, but he was also precise about the efficiency of traffic flow in the kitchen, energy conservation and even the small details such as the height of the work stations – everything was a demonstration of the head chef’s attention to detail. As for tableware, Bühner chose from the wide selection of porcelain pieces from Belgian artist Pieter Stockmans, along with custom-made utensils from the ceramics team in Yingge, perfectly showcasing the essence of the saying, one must have the right tools for the job. The visually stunning presentation displayed on the dining table brings, with no doubt, layers of sensory surprises for the diners. Of all the corners of the restaurant, Bühner chose the semi-open kitchen which is transparent, as his favorite, for it allows his guests to observe the cooking process clearly, which is the best way to connect with them and establish intimacy and proximity.
Active Mindset
Having accumulated over 30 years of fine dining experience, Bühner believed maintaining an active and thoughtful mindset, while being a good listener and approaching various situations with a friendly demeanor are the keys to continuous self-improvement. During his leisure time, he loves to cycle when he is not cooking and often hosts dinner parties for his friends. Smiling, he said if Taiwanese xiao long bao and fried rice are sold in Germany, they would surely gain popularity. Like the philosophy conveyed by La Vie by Thomas Bühner, where happiness in daily life should be collected and beautiful memories should be created, he hoped that each and every guest who chose to dine at his restaurant would enjoy a delightful culinary experience. To the aspiring young chefs, Bühner humorously offered his advice, “Stay away from your girlfriends, work hard appropriately and always stay focused.” Setting eyes on the future, he aims to continue to innovate and present simple but unforgettable dishes. In the hopes of attracting diners who also wish to pursue the wonders in life, he strives – with confidence and composure – for La Vie by Thomas Bühner to become a must-visit fine dining restaurant in the world.
Enya Fashion Queen Magazine
Edition: 20.06.2023
Ort Frankfurt am Main
Publisher https://enyafashionqueen.com
More about the project: La Vie by Thomas Bühner
Schloss Roxburghe
Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts 2019 hat Kitzig Design Studios jetzt auch den zweiten Projektteil erfolgreich übergeben: Die Modernisierung und Erweiterung von Schloss Roxburghe umfasste zunächst sämtliche Bereiche des historischen Anwesens, darunter das Hauptgebäude mit Bar, Restaurant, Zimmen und Suiten sowie dem „Courtyard“-Trakt.
Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts 2019 hat Kitzig Design Studios jetzt auch den zweiten Projektteil erfolgreich übergeben:
Die Modernisierung und Erweiterung von Schloss Roxburghe umfasste zunächst sämtliche Bereiche des historischen Anwesens, darunter das Hauptgebäude mit Bar, Restaurant, Zimmen und Suiten sowie dem „Courtyard“-Trakt.
Jetzt konnten auch die Maßnahmen in SPA, Restaurant Brasserie, den Zimmern im neuen Estate House sowie den Cottages abgeschlossen werden.
Das Design von „The Schloss Roxburghe Hotel & Golf Course“ in der schottischen Grafschaft Roxburghshire orientiert sich an schottischer Kultur und Landschaft und inszeniert das imposante Landgut luxuriös-raffiniert; authentische Holzeinbauten, indirekte Beleuchtung, eindrucksvoller Deckenstuck, dazu edle Bezugsstoffe und hochwertige Oberflächen garantieren Schloss Roxburghe einen herrschaftlichen, dabei elegant-einladenden Auftritt.
Die aktuelle Erweiterung umfasst:
• 58 Zimmer und Suite
• Flure
• Empfangsbereich/neuer Eingang
• Restaurant Brasserie Charlie‘s
• Ballroom/Event Location
• Spa Indoor und Outdoor mit Treatment Rooms und Gym
Projektleiterin Dipl. Ing Innenarch. Petra Dohn, Kitzig Design Studios: „Schloss Roxburghe zählt zu den besonderen Projekten – ein historisches Gebäude nachhaltig zu transformieren, ist eine weitreichende Entscheidung und erfordert viel Fingerspitzengefühl.“
arcguide
Ausgabe 6. Juni 2023
Ort Baden-Württemberg
Verlag Konradin Medien GmbH
Mehr zum Projekt SCHLOSS Roxburghe, Destination by Hyatt — Kelso, GB
La vie by Thomas Bühner
Edel dinieren in Taipeh
Spitzenkoch Thomas Bühner bringt einen Ableger seines 3-Sterne-Restaurants „La vie“ nach Taipeh. Alles ist aufeinander abgestimmt – vom Logo über die Personalkleidung bis zum Mobiliar.
„Wir sind sehr glücklich über die Symbiose von kreativer Küche und großzügig-sanftem Charakter dieses Ortes“, erklärt Olaf Kitzig, „La vie by Thomas Bühner ist das Ergebnis einer wirklich inspirierenden Zusammenarbeit.“ Für das Design des neu eröffneten Fine Dininig-Restaurants in Taipehs edler Noke Mall zeichnet Kitzig Design Studios verantwortlich. Pate für das kulinarische Konzept steht Spitzenkoch Thomas Bühner.
Kreation und Küche sind konsequent aufeinander abgestimmt – vom Logo über die Personalkleidung bis zum Mobiliar – ebenso wie die Choreographie auf den Tellern …
„Schaufenster für die Gaben der Natur“, nennt Thomas Bühner sein Konzept „La vie“. Es ist Restaurant, Bar und Wein-Lounge zugleich. Mit Platz für 27 Gäste hat das Fine Dining-Restaurant jedes Potenzial zum „sanften Hotspot“ im neu entwickelten Einkaufszentrum mit Restaurants, Kunst und Shops internationaler Luxusmarken sowie einer Eislaufarena.
Bühner führte bereits in Osnabrück das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete „La Vie“ – in Taipeh übernimmt er nun die Rolle des Konzeptgebers. Chefkoch Xavier Yeung ist Bühners Wahl, ebenso trägt die Speisekarte seine Handschrift: eine „weltoffene Verbindung regionaler und saisonaler taiwanesischer Produkte, kombiniert mit dem Besten aus der europäischen Küche.“ Mehrmals im Jahr wird Bühner persönlich vor Ort sein, so der Plan.
„Restaurant für Erleben und Erinnerungen“
Philosophie von Restaurant und Design gehen Hand in Hand. Die Zutaten stammen überwiegend aus der Region, Bühners „Aromenküche“ greift zurück auf Komponenten aus Taiwans Bergen und Wäldern, den Feldern und aus dem Meer. „Die Küche ist elementar und unser Design ist es ebenso“, erklärt Olaf Kitzig. Edle Naturnähe, die zugleich überwältigt und entspannt, ist das Ziel – „das La vie soll ein Ort für Erleben und Erinnerungen“ sein. Raue naturbelassene Oberflächen treffen auf glatte und glänzende Veredelungen, harter Stein kontrastiert weiche Textilien und Teppiche, klare Linien schaffen Profil. Die Farbelemente basieren auf erdigen Grün-, Stein- und Blautönen. Dezentes Gold erinnert an Nordtaiwans Melonenstein. So sollen sich Geschichte und Identität der Insel widerspiegeln im „La Vie“ in einem spannend-ausbalancierten europäisch-asiatischen Stil-Mix in Küche und Gestaltung.
Brand-Design entlang der vier Grundelemente
„La vie ist – wie das Leben – ein facettenreicher Mix“, verspricht Olaf Kitzig: So teilen sich die insgesamt 260 Quadratmeter auf verschiedene Bereiche auf. Neben dem eleganten Gastraum, gibt der Bar-Bereich den Blick auf die Küche frei, eine Wein-Lounge lädt zum entspannten Tasting ein und eine Private Dining-Zone ermöglicht das Zusammensein im engsten Kreis. Nähe zur Region und Verbundenheit mit den Elementen Feuer, Luft, Erde, Wasser als Basis des Lebens sind Inspiration für Interior und Brand Design: Das Logo ist maximal reduziert und mutet an wie ein Schriftmix aus unterschiedlichen Kulturen; die Farben Dunkelblau und Creme spielen mit dem Kontrast des Lebens wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten.
Mit „La vie by Thomas Bühner“ feiert das Team um Olaf Kitzig ein weiteres Opening in Asien. Paulaner Brauhäuser haben die Interior-Experten aus Deutschland bereits in China, Singapur und Aserbaidschan realisiert. In Taipeh erweitern sie nun ihr Portfolio um Spitzenküche – die Herausforderung, so Olaf Kitzig, bleibt grundsätzlich: „Räume zu schaffen, die sich nicht aufdrängen, sondern Entfaltung ermöglichen.“
foodservice
Ausgabe 18.05.2023
Ort Frankfurt
Verlag DFV Hotel- und Gastromedien
Mehr zum Projekt: La Vie by Thomas Bühner
Cube Podcast: LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK
Der Designer Olaf Kitzig über seine Villa „The Flat“ und die Herausforderungen des Umbaus.
CUBE im Gespräch mit Olaf Kitzig
CUBE: Herr Kitzig, wir haben das Vergnügen heute miteinander in Ihrer neuen Villa „The Flat“ miteinander zu sprechen, die Sie in den letzten Jahren zu Ihrem Wohn- und auch Bürositz denkmalgerecht renoviert und umgebaut haben. Können Sie ein bisschen was zur Geschichte des Hauses erzählen, das hier in sehr exponierter Rheinlage liegt?
Olaf Kitzig: Das Haus ist 1926 von dem bekannten Düsseldorfer Kirchenbauarchitekten Peter Josef Kleesattel erbaut worden, der kurz vor der Fertigstellung verstorben ist. Es war wohl ein Hochzeitsgeschenk für die Tochter der Bankiersfamilie Leiffmann und den Schwiegersohn Herrn Professor Dr. Janssen, Gründer der späteren Golzheimer Klinik (heute Paracelsus-Klinik). Das Paar ist hier eingezogen – im hinteren Bereich, wo jetzt Büros sind, gibt es aber auch ein großes Atelierfenster, das nachträglich eingebaut wurde. Denn sowohl der Vater von Janssen als auch sein Sohn waren Künstler. Nach dem Krieg wurde das Haus dann jahrzehntelang als Residenz des britischen Generalkonsuls genutzt.
CUBE: Der Backsteinbau mit klassischen Sprossenfenstern ist sicher in seiner Zeit keine Avantgarde gewesen, eher ein Beispiel für eine konservative Moderne. Was hat Sie persönlich an dem Objekt so gereizt?
Olaf Kitzig: Es hat eine schöne, klare Architektursprache – alle Verkehrswege sind perfekt organisiert und die Räume atmen viel Tageslicht. Wir haben hier allein 78 Fenster – wobei 80 Prozent davon so ausgerichtet sind, dass man auf den Rhein hinausschaut. Die Zimmer sind dabei so angelegt, dass sie kaum zu den Nachbargrundstücken rechts oder links schauen. Ich bin beim Vorbeifahren von der Messe in die Stadt auf das Objekt aufmerksam geworden. Als ich dann zusammen mit dem Makler in das Haus gegangen bin, war es – gottseidank, oder auch leider – Liebe auf den ersten Blick. Dabei war die Villa von innen noch eine Ruine – leider hatte einer der Vorbesitzer fast alles herausreißen lassen, obwohl Denkmalschutz bestand. Dennoch war ich so verliebt, dass ich tatsächlich alles getan habe, um das Haus zu bekommen – und wie man sieht hat es dann ja auch geklappt, wenn auch mit viel Anstrengung. (lacht)
CUBE: Jeder Raum scheint tatsächlich sehr perfekt und mit viel Liebe zum Detail wiederhergerichtet und ergänzt. Wie leicht war es angesichts von Denkmalschutz und der Organisation des Hauses Wohnen, Arbeiten und sogar auch noch einen Showroom unter ein Dach zu bekommen?
Olaf Kitzig: Ich muss sagen, ich wollte eigentlich niemals in oder auch nur neben meinem Büro wohnen. Ich war immer froh, wenn ich abends meine Privathaustür und morgens das Büro aufgeschlossen habe. Deshalb wollte ich die Erschließung unbedingt so entwickeln, dass man im Büro von der Wohnung nichts bemerkt – und umgekehrt. Mit der Nutzung und Weiterentwicklung von Hauseingang, früherem Bediensteteneingang und einer treppenweisen Separierung ist uns das nach intensiverem Planungsprozess auch ganz gut gelungen.
Mehr zur Villa und zur Arbeit von Olaf Kitzig hören Sie in unserem Podcast-Gespräch, das Paul Andreas mit dem Interior Designer in seiner neuen Düsseldorfer Dépendance geführt hat.
CUBE Magazin
Folge vom 02.05.2023
Ort Düsseldorf
Verlag b1 communication GmbH
Zum Cube Podcast: https://www.cube-magazin.de/podcast
Mehr zum Projekt „The Flat“
Residence: https://www.kitzig.com/the-flat-duesseldorf/
Showroom: https://www.kitzig.com/the-flat-showroom/
Office: https://www.kitzig.com/kitzig-design-studios-duesseldorf/
La vie by Thomas Bühner: Kitzig Design schafft Fine Dining-Erlebnis
„Wir sind sehr glücklich über die Symbiose von kreativer Küche und großzügig-sanftem Charakter dieses Ortes“, erklärt Olaf Kitzig, „La vie by Thomas Bühner ist das Ergebnis einer wirklich inspirierenden Zusammenarbeit.“
Für das Design des neu eröffneten Fine Dininig-Restaurants in Taipehs edler Noke Mall zeichnet Kitzig Design Studios verantwortlich, Spitzenkoch Thomas Bühner steht Pate für das kulinarische Konzept. Kreation und Küche sind konsequent: Alles ist aufeinander abgestimmt – vom Logo über die Personalkleidung bis zum Mobiliar – ebenso wie die Choreographie auf den Tellern …
„Schaufenster für die Gaben der Natur“, nennt Thomas Bühner das La vie, das Restaurant, Bar und Wein-Lounge zugleich ist. Mit Platz für 27 Gäste, hat das Fine Dining-Restaurant jedes Potenzial zum „sanften Hotspot“ in dem neu entwickelten Einkaufszentrum mit Restaurants, Kunst und Shops internationaler Luxusmarken sowie einer Eislaufarena zu werden.
Spitzenkoch Bühner führte bereits in Osnabrück das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete „La vie“ – in Taipeh übernimmt er nun die Rolle des Konzeptgebers. Chefkoch Xavier Yeung ist Bühners Wahl, ebenso trägt die Speisekarte seine Handschrift: eine „weltoffene Verbindung regionaler und saisonaler taiwanesischer Produkte, kombiniert mit dem Besten aus der europäischen Küche.“ Mehrmals im Jahr wird Bühner persönlich vor Ort sein.
„Restaurant für Erleben und Erinnerungen“
Philosophie von Restaurant und Design gehen Hand in Hand. Die Zutaten stammen überwiegend aus der Region, Bühners „Aromenküche“ greift zurück auf Komponenten aus Taiwans Bergen und Wäldern, den Feldern und aus dem Meer. „Die Küche ist elementar und unser Design ist es ebenso“, erklärt Olaf Kitzig. Edle Naturnähe, die zugleich überwältigt und entspannt – „das La Vie soll ein Ort für Erleben und Erinnerungen“ sein. Rauhe naturbelassene Oberflächen treffen auf glatte und glänzende Veredelungen, harter Stein kontrastiert weiche Textilien und Teppiche, klare Linien schaffen Profil. Die Farbelemente basieren auf erdigen Grün-, Stein- und Blautönen. Dezentes Gold erinnert an Nordtaiwans Melonenstein, Geschichte und Identität der Insel spiegeln sich im „La vie“ in einem spannend-ausbalancierten europäisch-asiatischen Stilmix in Küche und Gestaltung wider.
Brand-Design entlang der vier Grundelemente
„La vie ist – wie das Leben – ein facettenreicher Mix“, verspricht Olaf Kitzig: So teilen sich die insgesamt 260 Quadratmeter auf verschiedene Bereiche auf. Neben dem eleganten Gastraum, gibt der Barbereich den Blick auf die Küche frei, eine Wein-Lounge lädt zum entspannten Tasting ein und eine Private Dining-Zone ermöglicht das Zusammensein im engsten Kreis. Nähe zur Region und Verbundenheit mit den Elementen Feuer, Luft, Erde, Wasser als Basis des Lebens sind Inspiration für Interior und Brand Design: Das Logo ist maximal reduziert und mutet wie ein Schriftmix aus unterschiedlichen Kulturen an; die Farben Dunkelblau und Creme spielen mit dem Kontrast des Lebens wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten.
Mit „La vie by Thomas Bühner“ feiert das Team um Olaf Kitzig ein weiteres Opening in Asien. Paulaner Brauhäuser haben die Interior-Experten aus Deutschland bereits in China, Singapur und Aserbaidschan realisiert. Mit Taipeh erweitern sie ihr Portfolio nun um Spitzenküche – die Herausforderung, so Olaf Kitzig, bleibt grundsätzlich: „Räume zu schaffen, die sich nicht aufdrängen, sondern Entfaltung ermöglichen.“
Deal Magazin
Beitrag vom 19.05.2023
Ort München
Verlag Verlag: Happy Read Publishing Ltd.
Mehr zum Projekt La Vie by Thomas Bühner — Taipei, TW
Ehemaliges Postamt öffnet als Hotel Amalia in Landshut
Das privat geführte Haus in einem denkmalgeschützten, ehemaligen Postamt öffnet nach 18 Monaten Umbauzeit erneut seine Türen und verbindet Historie und Modernität an einem Ort.
„Das Herzensprojekt der Eigentümer ist ganz schnell auch zu unserem geworden“, sagt Viki Kitzig, die zusammen mit ihrem Team das Interior Design des Hotels Amalia in Landshut entwickelt und realisiert hat. Die Umnutzung des ehemaligen Postamtes aus dem Jahr 1904/05 ist für Kitzig ein „Paradebeispiel, wie man ein Gebäude mit Einfühlungsvermögen zugleich bewahren und neu definieren kann.“
Das privat geführte Haus bietet neben 70 Zimmern auch Bar & Bistro und einen Wellnessbereich. Das historische Ambiente des denkmalgeschützten Gebäudes wurde „respektvoll-erfrischend“ in das Interior Design-Konzept integriert: historische Raumelemente wie Stuckdecken, Wandbekleidungen und Original-Bodenbeläge wurden mit modernen Elementen wie Leuchten, Metallstrukturen und Möbeln kombiniert.
Neben warmen Farben von Sand bis Taupe, blitzen Akzente wie gelbe Decken und monochrome Räume auf. Als Materialien kommen Fliesen, kontrastreiche Stoffe und Muster zum Einsatz.
TopHotel
Beitrag vom 13.06.2023
Ort Baden-Württemberg
Verlag Freizeit Verlag GmbH
Mehr zum Projekt Hotel Amalia — Landshut, DE
Projekte zeigen (nachhaltige) Bandbreite im Hotelsektor
„Zeit“, antwortet Olaf Kitzig auf die Frage nach der Erkenntnis aus den vergangenen drei Jahren, „mache ich mir heute stärker denn je als Chance bewusst.“ Mit seinem 50-köpfigen Team aus Architekten und Designern hat er in den letzten 25 Jahren mehr als 1.050 Projekte weltweit realisiert: Economy-, Lifestyle- und Luxus-Hotels, Bars und Sterne-Restaurants, Shops, Offices, private Domizile. „Corona hat uns gebremst, nicht gestoppt – wir haben die Zeit genutzt.“ Nachhaltigkeit werde zukünftig eine noch größere Rolle für Kitzig Design Studios spielen.
Aktuell 28 Vorhaben betreut das Team, das deutschlandweit an vier Standorten arbeitet, darunter die folgenden Projekte:
Greet Wien City Nord
Angelehnt an die Wiener Schrebergartenkultur im 21. Gemeindebezirk Floridsdorf, wo sich das Anfang März eröffnete Greet Wien City Nord befindet, setzt das Interior Konzept auf Urban Gardening, Re- und Upcycling: Schubkarren wurden hier zu Loungesesseln, Spaten, Rechen, Gartenscheren und Gießkannen zu Dekoelementen. Grün-, Blau- und Erdfarben dominieren und harmonieren mit natürlichen Materialien. Greet ist eine Accor-Marke und richtet sich an eine junge, kommunikative, umweltbewusst-weltoffene Zielgruppe.
Wien City Nord ist das erste Haus der Marke Greet in Österreich; Kitzig Design Studios zeichnet sich hier verantwortlich für das komplette Interior Design von
• 96 Zimmern
• Restaurant und Bar
• sowie sämtlichen öffentlichen Bereichen
Projektleiterin Dipl. Des. Tanja Kröger: „Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Marke Greet – die zweite Chance spielt als Motiv für unsere Story eine tragende Rolle.“
Schloss Roxburghe
Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts 2019, hat Kitzig Design Studios jetzt auch den zweiten Projektteil erfolgreich übergeben: Die Modernisierung und Erweiterung von Schloss Roxburghe umfasste zunächst sämtliche Bereiche des historischen Anwesens, darunter das Hauptgebäude mit Bar, Restaurant, Zimmen und Suiten sowie dem „Courtyard“-Trakt.
Jetzt konnten auch die Maßnahmen in SPA, Restaurant Brasserie, den Zimmern im neuen Estate House sowie den Cottages abgeschlossen werden.
Das Design von „The Schloss Roxburghe Hotel & Golf Course“ in der schottischen Grafschaft Roxburghshire orientiert sich an schottischer Kultur und Landschaft und inszeniert das imposante Landgut luxuriös-raffiniert; authentische Holzeinbauten, indirekte Beleuchtung, eindrucksvoller Deckenstuck, dazu edle Bezugsstoffe und hochwertige Oberflächen garantieren Schloss Roxburghe einen herrschaftlichen, dabei elegant-einladenden Auftritt.
Die aktuelle Erweiterung umfasst:
• 58 Zimmer und Suite
• Flure
• Empfangsbereich/neuer Eingang
• Restaurant Brasserie Charlie‘s
• Ballroom/Event Location
• Spa Indoor und Outdoor mit Treatment Rooms und Gym
Projektleiterin Dipl. Ing Innenarch. Petra Dohn: „Schloss Roxburghe zählt zu den besonderen Projekten – ein historisches Gebäude nachhaltig zu transformieren, ist eine weitreichende Entscheidung und erfordert viel Fingerspitzengefühl.“
Grand Tirolia
Das Grand Tirolia in Kitzbühel gehört zur Hommage Luxury Collection. Für den schrittweisen Um- und Ausbau zum mondän-entspannten Alpen-Refugium ist gemütlich-komfortabler Luxus das zentrale Motto. Bei der Renovierung der Zimmer wurde auf eine nachhaltige Bewahrung des Bestands geachtet, so etwa wurden vorhandene Holzdecken und -vertäfelungen mit neuen Oberflächen wie rauem Naturstein oder weichen Textiltapeten und schimmernden Glasflächen kombiniert. Holz bleibt dominant, kommt jedoch deutlich vielfältiger zum Einsatz – ebenso wie typische Muster und Formen der Alpenregion. Im ersten Abschnitt wurden neben den Zimmern auch Lobby, Rezeption, Restaurant sowie Fitness- und Yoga-Bereiche erneuert.
Die aktuellen Maßnahmen umfassen bis 2024:
• Erweiterung des Speisesaals
• Erneuerung des Veranstaltungssaals
• Neugestaltung der Präsidentensuiten
Projektleiterin Dipl. Ing. Arch. Donata Ridder: „Das Grand Tirolia präsentiert sich als Ganzes und inszeniert zugleich die Teilstücke – das bietet dem Gast verschiedene Ebenen des Erlebens und Wahrnehmens.“
Deal Magazin
Ausgabe 17.04.2023
Ort München
Verlag Happy Read Publishing Ltd.
Mehr zu den Projekten:
Greet Wien City Nord
Schloss Roxburghe
Grand Tirolia
La vie by Thomas Bühner
Thomas Bühner hat in Taiwan eröffnet
Nach intensiver Vorbereitungszeit war es am 26. April 2023 nun so weit: Das Restaurant „La vie by Thomas Bühner“ hat im taiwanesischen Taipeh seine Türen geöffnet. Betrieben wird das neue la vie von Bühners taiwanesischem Partner Genesis Lavie unter der Leitung von Ray Wu. Bühner selbst fungiert als Konzeptgeber und Patron. Er hat daher sowohl die Speisekarte konzipiert als auch das Team vor Ort trainiert. Dafür hat Bühner knapp zwei Jahre Vorbereitungszeit investiert und bereits 12 Wochen persönlich in Taipeh verbracht.
Vor Ort steht dem 61-jährigen Spitzenkoch eine hochkarätige Mannschaft zur Seite: Küchendirektor ist der aus Hongkong stammenden Xavier Yeung, der bereits Erfahrungen bei Joél Robuchon und Richard Ekkebus gesammelt hat. Unterstützt wird Yeung von Gastgeberin Heidi Peng, die zuvor bei Heston Blumenthal in Melbourne und bei Alain Ducasse in Macau gearbeitet hat. Chef Sommelier ist Eddison Hsu.
Besucher*innen des Restaurants erwartet eine europäische Küche mit den besten taiwanesischen Produkten. Serviert wird ein elfgängiges Menü, das sich an den Jahreszeiten orientiert und sich mit ihnen verändert. Auf der Speisekarte stehen derzeit unter anderem Gerichte wie Hamachi mit Gurke und Yuzu, weißer Spargel mit Kamatoro und einer Sauce Paloise sowie Blauer Hummer mit Bambussprossen und Zwiebel. Unverkennbar ist dabei Thomas Bühners individuelle und über fast drei Jahrzehnte entwickelte Handschrift einer avantgardistischen Aromenküche, die sich grundsätzlich am Eigengeschmack eines jeden Produktes orientiert und sich durch Bühners Vorliebe für das Niedertemperaturgaren und die große Spannbreite eines Menüs auszeichnet.
Neben der Kulinarik ist die großzügige Terrasse mit Blick auf das Miramar Riesenrad ein besonderes Highlight, das auch für Taipeh sehr ungewöhnlich ist. Die Terrasse kann für Empfänge, einen Aperitif oder das genussvolle Rauchen von Carlos André Zigarren genutzt werden kann.
Das neu eröffnete Restaurant befindet sich in der Noke Mall – einem ebenfalls neu entwickelten Einkaufszentrum in Taipeh mit diversen Restaurants, einer Kunstausstellung, Shops internationaler Luxusmarken und einer Eislaufarena. Das „La Vie by Thomas Bühner“ ist im Übrigen nicht der erste Aufschlag des Sternekochs in Asien: Bereits 2019 hat Bühner im Süden von Taiwan das Majesty Restaurant im Kaohsiung Marriott Hotel eröffnet – und bis Ende Oktober 2022 als kulinarischer Berater begleitet.
Insgesamt bietet das „La Vie by Thomas Bühner“ 27 Gästen einen Platz. Für das besondere Ambiente zeichnet der Düsseldorfer Interior Designer Olaf Kitzig verantwortlich. Aktuelle Informationen sind auf dem Instagram-Account https://www.instagram.com/laviebythomasbuehner/ zu finden. Reservierungen können über die Webseite unter www.laviebythomasbuehner.com getätigt werden.
Gourmetwelten
Ausgabe 17.05.2023
Ort Berlin
Verlag Gourmetwelten
Mehr zum Projekt: La Vie by Thomas Bühner
Zhongtai Le Living Restaurant: La Vie by Thomas Bühner
The famous La Vie restaurant, which has been awarded three Michelin stars for seven consecutive years under the direction of German celebrity chef Thomas Bühner, is now also available at NOKE Zhongtai Le Life. The “La Vie by Thomas Bühner Ruili Restaurant”, jointly invested and operated with its Taiwanese partner, offers menus created by Chef Thomas Bühner himself, combining his world-famous three-dimensional cooking philosophy with the best ingredients from around the world and selected materials from Taiwan to create a unique and exquisite Michelin-starred experience in Taiwan.
Elle Taiwan
Edition 05/2023
Location Taiwan, TW
Publisher https://www.elle.com/tw/
More about the project: La Vie by Thomas Bühner — Taipei, TW
greet Wien City Nord
Mit der Hotelmarke greet geht Accor jetzt auch in Österreich an den Start: Das Hotel greet Wien City Nord, von Kitzig Design Studios gestaltet, begrüßt seine Gäste in „Wiener Schrebergarten“-Atmosphäre. Neben einem offenen Gemeinschaftsbereich mit Restaurant, einer Bar, einem Arbeits- und Lounge-Bereich gehören auch 96 Zimmer zum Hotel.
Angelehnt an die Wiener Schrebergartenkultur im 21. Gemeindebezirk Floridsdorf, wo sich das Greet Wien City Nord befindet, setzt das Interior Konzept von Kitzig auf Urban Gardening, Re- und Upcycling:
So werden unter anderem Schubkarren zu gemütlichen Lounge-Sesseln und Spaten, Rechen, Gartenscheren und Gießkannen zu Dekoelementen. Zahlreiche Pflanzen, gemusterte Teppiche und farbenfrohe Möbel bereichern das Ambiente. Die Einrichtung ist eingebettet in eine Farbwelt bestehend aus gedämpften Grün- und Blautönen und warmen Erdfarben. Motive werden neu interpretiert und als Tapete im Stil des Kartoffeldrucks eingesetzt. Kombiniert mit natürlichen, modernen Materialien schaffen sie ein wohliges Ambiente.
Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Marke Greet – die zweite Chance spielt als Motiv für unsere Story eine tragende Rolle.Projektleiterin Dipl. Des. Tanja Kröger
Greet ist eine Accor-Marke und richtet sich an eine junge, kommunikative, umweltbewusst-weltoffene Zielgruppe. Mit nachhaltigen Materialien und recycelten Möbelstücken greift das umweltbewusste und kommunikative Konzept den Leitgedanken der Hotelmarke auf.
Wien City Nord ist das erste Haus der Marke Greet in Österreich; Kitzig Design Studios zeichnet hier verantwortlich für das komplette Interior Design von
• 96 Zimmern
• Restaurant und Bar
• sowie sämtlichen öffentlichen Bereichen
arcguide
Ausgabe 9. Mai 2023
Ort Baden-Württemberg
Verlag Konradin Medien GmbH
Mehr zum Projekt greet Wien City Nord — Vienna, AU
Wie Kitzig Design Studios Thomas Bühners „La Vie“ in Taipeh in Szene setzen
„Wir sind sehr glücklich über die Symbiose von kreativer Küche und großzügig-sanftem Charakter dieses Ortes“, erklärt Olaf Kitzig, „La vie by Thomas Bühner ist das Ergebnis einer wirklich inspirierenden Zusammenarbeit.“
Für das Design des neu eröffneten Fine Dinig-Restaurantsin Taipehs edler Noke Mall zeichnet Kitzig Design Studios verantwortlich, Spitzenkoch Thomas Bühner steht Pate für das kulinarische Konzept.
Kreation und Küche sind konsequent: Alles ist aufeinander abgestimmt – vom Logo über die Personalkleidung bis zum Mobiliar – ebenso wie die Choreographie auf den Tellern … „Schaufenster für die Gaben der Natur“, nennt Thomas Bühner das La vie, das Restaurant, Bar und Wein-Lounge zugleich ist.
Mit Platz für 27 Gäste, hat das Fine Dining-Restaurant jedes Potenzial zum „sanften Hotspot“ in dem neu entwickelten Einkaufszentrum mit Restaurants, Kunst und Shops internationaler Luxusmarken sowie einer Eislaufarena zu werden. Spitzenkoch Bühner führte bereits in Osnabrück das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete „La vie“ – in Taipeh übernimmt er nun die Rolle des Konzeptgebers.
Chefkoch Xavier Yeung ist Bühners Wahl, ebenso trägt die Speisekarte seine Handschrift: eine „weltoffene Verbindung regionaler und saisonaler taiwanesischer Produkte, kombiniert mit dem Besten aus der europäischen Küche.“
Mehrmals im Jahr wird Bühner persönlich vor Ort sein. „Restaurant für Erleben und Erinnerungen“ Philosophie von Restaurant und Design gehen Hand in Hand. Die Zutaten stammen überwiegend aus der Region, Bühners „Aromenküche“ greift zurück auf Komponenten aus Taiwans Bergen und Wäldern, den Feldern und aus dem Meer. „Die Küche ist elementar und unser Design ist es ebenso“, erklärt Olaf Kitzig. Edle Naturnähe, die zugleich überwältigt und entspannt – „das La Vie soll ein Ort für Erleben und Erinnerungen“ sein.
Rauhe naturbelassene Oberflächen treffen auf glatte und glänzende Veredelungen, harter Stein kontrastiert weiche Textilien und Teppiche, klare Linien schaffen Profil. Die Farbelemente basieren auf erdigen Grün-, Stein- und Blautönen. Dezentes Gold erinnert an Nordtaiwans Melonenstein, Geschichte und Identität der Insel spiegeln sich im „La vie“ in einem spannend-ausbalancierten europäisch-asiatischen Stilmix in Küche und Gestaltung wider.
Brand-Design entlang der vier Grundelemente „La vie ist – wie das Leben – ein facettenreicher Mix“, verspricht Olaf Kitzig: So teilen sich die insgesamt 260 Quadratmeter auf verschiedene Bereiche auf. Neben dem eleganten Gastraum, gibt der Barbereich den Blick auf die Küche frei, eine Wein-Lounge lädt zum entspannten Tasting ein und eine Private Dining-Zone ermöglicht das Zusammensein im engsten Kreis.
Nähe zur Region und Verbundenheit mit den Elementen Feuer, Luft, Erde, Wasser als Basis des Lebens sind Inspiration für Interior und Brand Design: Das Logo ist maximal reduziert und mutet wie ein Schriftmix aus unterschiedlichen Kulturen an; die Farben Dunkelblau und Creme spielen mit dem Kontrast des Lebens wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten.
Mit „La vie by Thomas Bühner“ feiert das Team um Olaf Kitzig ein weiteres Opening in Asien. Paulaner Brauhäuser haben die Interior-Experten aus Deutschland bereits in China, Singapur und Aserbaidschan realisiert. Mit Taipeh erweitern sie ihr Portfolio nun um Spitzenküche – die Herausforderung, so Olaf Kitzig, bleibt grundsätzlich: „Räume zu schaffen, die sich nicht aufdrängen, sondern Entfaltung ermöglichen.“
Tageskarte.io
Ausgabe 17.05.2023
Ort Daisendorf
Verlag Tageskarte GmbH & Co. KG
Mehr zum Projekt: La Vie by Thomas Bühner
Thomas Bühner eröffnet erstes internationales Restaurant in Taiwan
Nach intensiver Vorbereitungszeit war es am 26. April 2023 so weit: Das Restaurant „La vie by Thomas Bühner“ hat im taiwanesischen Taipeh seine Türen geöffnet. Was hat es zu bieten?
Betrieben wird das neue La vie von Bühners taiwanesischem Partner Genesis Lavie unter der Leitung von Ray Wu. Bühner selbst fungiert als Konzeptgeber und Patron.
Er hat daher sowohl die Speisekarte konzipiert als auch das Team vor Ort trainiert. Dafür hat Bühner knapp zwei Jahre Vorbereitungszeit investiert und bereits 12 Wochen persönlich in Taipeh verbracht.
Das Team des neuen Restaurantsyh
Vor Ort steht dem 61-jährigen Spitzenkoch eine hochkarätige Mannschaft zur Seite: Küchendirektor ist der aus Hongkong stammenden Xavier Yeung, der bereits Erfahrungen bei Joél Robuchon und Richard Ekkebus gesammelt hat.
Unterstützt wird Yeung von Gastgeberin Heidi Peng, die zuvor bei Heston Blumenthal in Melbourne und bei Alain Ducasse in Macau gearbeitet hat. Chef Sommelier ist Eddison Hsu.
Welche Gerichte werden serviert?
Das Restaurant bietet eine europäische Küche mit den besten taiwanesischen Produkten. Serviert wird ein elfgängiges Menü, das sich an den Jahreszeiten orientiert und sich mit ihnen verändert.
Auf der Speisekarte stehen derzeit unter anderem Gerichte wie Hamachi mit Gurke und Yuzu, weißer Spargel mit Kamatoro und einer Sauce Paloise sowie Blauer Hummer mit Bambussprossen und Zwiebel.
Unverkennbar ist dabei Thomas Bühners individuelle und über fast drei Jahrzehnte entwickelte Handschrift einer avantgardistischen Aromenküche, die sich grundsätzlich am Eigengeschmack eines jeden Produktes orientiert und sich durch Bühners Vorliebe für das Niedertemperaturgaren und die große Spannbreite eines Menüs auszeichnet.
Was hat das Restaurant noch zu bieten?
Neben der Kulinarik ist die großzügige Terrasse mit Blick auf das Miramar Riesenrad ein besonderes Highlight, das auch für Taipeh sehr ungewöhnlich ist. Die Terrasse kann für Empfänge, einen Aperitif oder das genussvolle Rauchen von Carlos André Zigarren genutzt werden kann.
Insgesamt bietet das „La Vie by Thomas Bühner“ 27 Gästen einen Platz. Für das besondere Ambiente zeichnet der Düsseldorfer Interior Designer Olaf Kitzig verantwortlich. Nicht das erste Restaurant von Bühner in Asien
Das neu eröffnete Restaurant befindet sich in der Noke Mall – einem ebenfalls neu entwickelten Einkaufszentrum in Taipeh mit diversen Restaurants, einer Kunstausstellung, Shops internationaler Luxusmarken und einer Eislaufarena.
Das „La Vie by Thomas Bühner“ ist im Übrigen nicht der erste Aufschlag des Spitzenkochs in Asien: Bereits 2019 hat Bühner im Süden von Taiwan das Majesty Restaurant im Kaohsiung Marriott Hotel eröffnet – und bis Ende Oktober 2022 als kulinarischer Berater begleitet.
HOGAPAGE Branchenportal für Hotellerie & Gastronomie
Ausgabe 17.05.2023
Ort Augsburg
Verlag HOGAPAGE Media GmbH
Mehr zum Projekt: La Vie by Thomas Bühner
Ein schöner Gastraum: Tipps von Interior Designer Olaf Kitzig
Ob lauschiges Café, coole Bar oder nobles Restaurant – wie lässt sich die richtige Wohlfühlatmosphäre für den Gast schaffen? MPULSE hat mit dem Interior Designer Olaf Kitzig gesprochen, der rund um den Globus dafür sorgt, dass Gasträume Charakter erhalten.
Herr Kitzig, warum ist Interior Design für Gastronomen überhaupt relevant?
Weil die Gäste immer anspruchsvoller werden. Ein vielfältiges Speiseangebot und ein guter Service reichen nicht mehr, auch das Ambiente ist wichtig. Gerade im Zeitalter von Instagram und Co. gewinnt der optische Eindruck an Bedeutung. Es werden heute nicht nur Gerichte gepostet, sondern auch die Inneneinrichtung. Für Gastronomen bietet sich also eine ideale Möglichkeit, eine ausdrucksstarke Visitenkarte zu kreieren.
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Sollten alle auf das Design achten, auch der kleine Imbiss?
Selbstverständlich. Auch die Pizzeria an der Ecke sollte gestaltet sein, im Sinne von: Ich als Gastronom habe mir Gedanken über die Einrichtung gemacht und über die Auswahl von Farben, Formen und Materialien. Der Gast honoriert es, wenn etwas mit Liebe und Herzblut arrangiert und dekoriert ist.
Gibt es Grundprinzipien für die Gestaltung?
Ja, das Interior Design sollte die Leidenschaft des Inhabers, des Kochs, des Service-Teams widerspiegeln. Außerdem ist wichtig, dass es authentisch ist. Die Innengestaltung muss zum Konzept passen, im Sinne von: Ein veganes Restaurant sollte keine Lederstühle verwenden.
Helfen auch schon kleine Kniffe?
Absolut. Es muss nicht immer alles neu- oder umgebaut werden. Schon mit kleinen Veränderungen lassen sich beispielsweise je nach Saison ein sommer- oder winterliches Ambiente gestalten: Etwa Dekokissen austauschen, Wandfarbe oder Tapete ändern sowie das Licht heller oder dunkler dimmen. So lässt sich gleich eine andere Atmosphäre schaffen. Auch gut arrangierte Vasen oder dekorierte Schränke hinter der Bar, etwa durch Flaschen oder thematisch passende Objekte und Produkte, können dem Raum Leben und Persönlichkeit einhauchen.
Und was geht gar nicht?
Aus meiner Sicht gibt es nichts, was gar nicht geht. Alles ist möglich, wenn es durchdacht ist und zum Gastro-Konzept passt. Zum Beispiel alles in einer einzigen Farbe zu gestalten, kann in einer spacigen Bar funktionieren.
Sie sind weltweit tätig. Gibt es internationale Unterschiede?
Es gibt erhebliche Unterschiede. Beispielsweise ist in Asien die Innengestaltung jetzt erst richtig im Aufwind. Die Menschen kleiden sich teilweise für einen Restaurantbesuch wie für die Oper. Demnach legen sie auch einen hohen Wert auf das Ambiente. Außerdem sind Konzepte aus dem Westen beliebt. Wir haben zum Beispiel in China Brauhäuser nach bayerischem Vorbild gestaltet.
Wie sieht es in kulinarischen Hotspots wie Frankreich und Italien aus?
Einerseits existieren dort die schönsten Interior Designs. Andererseits gibt es sehr einfach gestaltete Bistros beziehungsweise Trattorien, wo weniger die Einrichtung, aber umso mehr die Küche und der Service überzeugen. Im Idealfall harmonieren stets alle drei Säulen: gute Speisen, guter Service und gutes Design.
Lässt sich derzeit generell ein Trend ausmachen?
Je härter die Zeiten, desto größer die Sehnsucht nach Gemütlichkeit und Geborgenheit. Die Gäste wollen sich beim Restaurantbesuch wie im Kurzurlaub fühlen und ihre Seele baumeln lassen.
Über… Olaf Kitzig
Geboren 1971 in Lippstadt, absolvierte er unter anderem eine Ausbildung zum Schauwerbegestalter und war anschließend als Einrichtungsfachberater tätig. Danach folgte er seiner Passion Interior Design, besuchte Design-Schulen und gründete 1998 seine eigene Firma, aus der die heutigen Kitzig Design Studios hervorgingen. Das Unternehmen vereint Interior Design und Architektur mit Brand Design und Kommunikation. Einer der Schwerpunkte liegt bei deutschen und internationalen Kunden aus Hotellerie und Gastronomie.
MPULSE
Ausgabe April 2023
Ort Düsseldorf
Verlag METRO AG
Im Markt herrscht ein enormer Druck
Interior Designer Olaf Kitzig sieht große Marktchancen für die Gestaltung von Hotels, Restaurants und Shops, da die Unternehmen für Gäste attraktiv bleiben müssen. Über den Wettbewerb sowie seine Zusammenarbeit mit dem früheren 3-Sterne-Koch Thomas Bühner in Taiwan spricht er mit Rolf Westermann.
Olaf Kitzig, ihr Design-Studio hat das Fine Dining Restaurant La Vie by Thomas Bühner in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh gestaltet. Wie bekommen Sie das richtige Feeling für den fernöstlichen Standort?
Kitzig: Ich habe schon einige Vorhaben in Asien gemacht und normalerweise bin ich bei solchen Projekten immer vor Ort. Doch als wir das geplant haben, gab es wegen Corona eine Quarantänepflicht. Deshalb war ich noch nicht dort, fliege erst im Sommer hin. Wir haben uns in Deutschland kennengelernt. Ich habe ein minutiöses Briefing erhalten, konnte alles detailgenau umsetzen. Nun ist es mit der Kochkunst von Thomas Bühner ein großer Erfolg geworden.
Wie verläuft die Recherche?
Über die gesamte Bauphase hinweg hatten wir jede Woche ein zweistündiges Meeting mit dem Eigentümer, dem Architekten und Thomas Bühner. Ich habe viel über die Kultur dort gelesen und gelernt. Thomas Bühner hat seine Ideen sehr genau erläutert.
Worauf kommt es bei dem Projekt an?
La vie ist – wie das Leben – ein facettenreicher Mix. So teilen sich die insgesamt 260 Quadratmeter auf verschiedene Bereiche auf. Neben dem eleganten Gastraum gibt der Barbereich den Blick auf die Küche frei, eine Wein-Lounge lädt zum entspannten Tasting ein und eine Private Dining-Zone ermöglicht das Zusammensein im engsten Kreis. Nähe zur Region und Verbundenheit mit den Elementen Feuer, Luft, Erde, Wasser als Basis des Lebens sind Inspiration für Interior und Brand Design: Das Logo ist maximal reduziert und mutet wie ein Schriftmix aus unterschiedlichen Kulturen an. Die Farben Dunkelblau und Creme spielen mit dem Kontrast des Lebens wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten.
Wie verlief die Zusammenarbeit konkret mit dem früheren 3-Sterne-Koch?
Er hat ein sehr präzises Auge, ist in die Details verliebt, bei der Architektur, im Design und in der Küche. Thomas Bühner ist Perfektionist und Teamplayer in einer Person.
Was sind die prägenden Elemente?
Für mich ist es die freischwebende Theke. Sie stellt die Verbindung zwischen Erde und Luft dar. Prägend sind Naturstein und Holz sowie sanfte Farben neben den klaren Linien. Das Design zieht sich konsequent durch alle Bereiche und wurde mit viel Liebe zum Detail ausgewählt, nichts bleibt dem Zufall überlassen.
Was unterscheidet die Ausstattung in Taipeh von einem Restaurant in Osnabrück?
Der kulturelle Unterschied ist wichtig, doch die Liebe zum Detail ist überall gleich. Wir setzen den Gast in den Mittelpunkt. Insofern gehen wir überall mit der gleichen Leidenschaft an ein Projekt.
Sie haben schon Paulaner Brauhäuser in China, Singapur und Aserbaidschan realisiert. Müssen Sie dabei mit deutschen Stereotypen arbeiten?
Wir haben ein modern interpretiertes stereotypisches Design entwickelt. Es unterscheidet sich deutlich von einem Brauhaus in Bayern. Wir haben das modern interpretiert und in die nächste Generation geführt. Weniger blau-weiß, mehr Wärme. Dennoch ist für den Europäer erkennbar, dass es sich um ein süddeutsches Bierkonzept handelt. Das Herz ist die Mikro-Brauerei.
Ihr Studio hat mittlerweile rund 1000 Projekte weltweit ausgestattet. Wie ist die Auftragslage derzeit?
Wieder hervorragend. Alle ruhenden Kundenkontakte etwa in die Kettenhotellerie sind wieder aufgenommen, auch Projekte im Ausland sind wieder da. Kunden wie Helios, die wir in Zeiten der Coronakrise gewinnen konnten, sind geblieben. Healing Architecture, dazu gehört die Gestaltung der Krankenhauskantinen über die Schwesternstützpunkte bis zu den Zimmern, wird immer wichtiger.
Die Bandbreite ist enorm und reicht von Gastronomie über Büros bis Einzelhandel. Gibt es dabei Synergien?
Das liebe ich an meisten, ich schaue von verschiedenen Standpunkten auf den Markt. Hoteliers, Gastronomen, Einzelhändler – alle sehen ihre Welt vom persönlichen Standpunkt aus. Das erweitert auch unseren Blickwinkel.
Wo sehen Sie die größten Chancen?
In der Kombination unserer Serviceleistungen, von der Innenausstattung bis zum Brand- und Produktdesign. Im Markt herrscht ein enormer Druck. Alle müssen innovativer werden, neu Wege gehen. Liebevolle Konzepte sind gefragt. Wer stehen bleibt, hat keine Chance. Einfach Aufsperren genügt nicht, weder für die Gastronomie noch für Hoteliers. Nicht zu vergessen: Das Design ist nicht mehr nur für die Gäste da. Auch die Mitarbeiter brauchen heute hohe Qualität. Darüber hat vor 15 Jahren keiner gesprochen.
Kitzig Design Studios
Ob Gastronomie, Spa, Wellness, Healthcare, Retail , Office oder privates Wohnen –die Philosophie von Kitzig Design Studios ist Grundlage für mittlerweile mehr als 1000 Projekte in 38 Ländern. Es sind maßgeschneiderte, innovative Raumerlebnisse, die Ästhetik und Technik miteinander verbinden. 1998 von Olaf Kitzig gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute ein Team von rund 50 Innenarchitekten und Designern. Interior-, Architektur- und Produktdesign werden verknüpft mit Brand-Design und Kommunikation.
ahgz.de
Beitrag vom: 20.06.2023
Ort Frankfurt am Main
Verlag dfv Mediengruppe
Mehr zum Projekt: La Vie by Thomas Bühner
Exklusives Luxushotel für unvergessliche Kitz-Momente
Alles neu im 5-Sterne-Hotel Grand Tirolia in Kitzbühel. Mehrere Baustufen seit 2019 lassen das Luxushotel in völlig neuem Glanz erstrahlen. Nach Übernahme durch Dorint Hotels & Resorts und als stolzer Teil der Hommage Luxury Hotels Collection kamen die Gäste zum Start der Wintersaison 2022/23 in den Genuss vieler neuer Highlights. Bis 2024 sind weitere Neuerungen im Bereich der Zimmer, des Speisesaals, des Veranstaltungssaals und der Infrastruktur geplant.
Das Grand Tirolia ist eine luxuriös- traditionelle Hotelanlage samt Golfareal in einer der legendärsten Sportstädte der Tiroler Alpen. Die zahlreichen Erneuerungen und Erweiterungen der vergangenen vier Jahre betrafen sowohl das Gasthaus Eichenheim mit neuer großer Terrasse im einstigen Golfclubgebäude als auch das gesamte Erdgeschoss, Teile des öffentlichen Unter- und des ersten Obergeschosses sowie sämtliche Zimmer und Suiten. Aktuell sind weitere Veränderungen in Arbeit.
Darunter neue Zimmer, die Erweiterung des Speisesaals, die Erneuerung des Veranstaltungssaals inklusive Zugangsbereich und ein neugestalteter und erweiterter Golfshop. Ebenfalls umgestaltet werden die Auffahrt und der Zugangsbereich, der Parkplatz und das Sportgeschäft Etz. Ein Skikeller wird ebenfalls bis zur Fertigstellung im Dezember 2024 entstehen.
Trotz oder gerade aufgrund aller Renovierungen und Erweiterungen geblieben sind großzügiger Komfort in großartiger Landschaft für große Erlebnisse. Getreu dem Motto „Where Moments make Memories“ bereitet das Grand Tirolia Bergsportlern, Golfern und Staunern die Grundlage für eine unvergessliche Zeit in den Kitzbüheler Alpen.
Das feudale Ambiente der alpin-luxuriösen Zimmer und Suiten, teils mit Balkon, Terrasse oder separatem Wohnzimmer, wird ergänzt von einem grandiosen Ausblick auf den Hahnenkamm und den Wilden Kaiser. Auch kulinarisch bewegt sich das Grand Tirolia zwischen regionaler Alpiness und internationaler Grande Cuisine. Im Golf Course Eichenheim wird zudem zur Teatime geladen, im Gasthaus Eichenheim werden täglich frische Kuchen gebacken und an der Weinbar wird mit edlen Tropfen 138 WellHotel aufgewartet. Beauty, Wellness und Fitness genießen die Gäste der bisher 70 Zimmer & Suiten auf 1500 m2.
In der Sauna- und Pool-Landschaft, bei Beauty-, Massage- & Wellness-Anwendungen oder beim Kardio- & Kraftsport-Training im Fitnessbereich. Yoga, Meditation oder Pilates wird in dreierlei modernen Yoga-Räumen praktiziert – zu ausgewählten Terminen sogar in Form eines gecoachten Retreats.
Eine weitere Besonderheit des Luxushotels ist seine direkte Lage am Championship Golf Course Eigenheim, Österreichs Golf Course Nummer eins. Flankiert von dichten Laubwäldern und Naturbächen können sich Anfänger wie Fortgeschrittene über die volle 18-Loch-Distanz messen.
Traditionelles Luxus-, modernes Wellness- oder abenteuerlustiges Golfhotel? Das Grand Tirolia kann sich mit allen dreien messen!
wellhotel
Ausgabe Nr. 78, März, April, Mai 2023
Ort Reutte
Verlag Huter & Klimesch GmbH
Mehr zum Projekt: Grand Tirolia — Kitzbühel, AT
Thomas Bühner opens La Vie: unique restaurant for unforgettable sensory pleasures
Three-star German chef Thomas Bühner has opened La Vie, the world’s only restaurant that offers guests an unforgettable culinary experience, in Taipei, Taiwan. The restaurant’s design, created by renowned German designer Olaf Kitzig, integrates contemporary Oriental influences with natural colors, golden accents and textured walls. The opening menu was developed in collaboration with Michelin-starred chef Xavier Yeung, who incorporates exquisite ingredients from Taiwan and around the world to create unique and delicious dishes.
Marie Claire Taiwan
Edition 04/2023
Location Taiwan, TW
Publisher https://www.marieclaire.com.tw/
More about the project: La Vie by Thomas Bühner — Taipei, TW
Извините, этот техт доступен только в “Американский Английский” и “Немецкий”. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in one of the available alternative languages. You may click one of the links to switch the site language to another available language.
Thomas Bühner debuts in Taiwan
The only restaurant of the legendary three-star chef Thomas Bühner debuts in Taiwan! “La Vie by Thomas Bühner” is located in Dazhi, Taipei, and offers unforgettable treats that combine Eastern and Western food culture!
The legendary three-star restaurant “La Vie” by Thomas Bühner has opened in Taipei, Taiwan, and was fully booked within two days. The restaurant offers a unique fusion of Eastern and Western food culture with a sophisticated menu personally created by Thomas Bühner. With exquisite interiors, first-class service and high-quality tableware, “La Vie” promises an unforgettable gourmet experience that combines traditional cooking techniques with modern flavors.
GQ Taiwan
Edition 20.04.2023
Location Taiwan
Publisher GQ Taiwan
More about the project: La Vie by Thomas Bühner — Taipei, TW
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La Vie by Thomas Bühner officially opens!
La Vie by Thomas Bühner, a new fine-dining restaurant in Taipei Dazhi, Taiwan, has been officially opened by German three-Michelin-starred chef Thomas Bühner. The restaurant is a collaboration with Taiwanese partners, featuring a menu designed by the chef, which incorporates ingredients from Taiwan’s mountains, fields, rivers, and oceans with the best from around the world. The decor of the restaurant aims to highlight the diversity of Taiwan’s city and natural landscapes, with an emphasis on simplicity, elegance, modernity, and architecture, and includes a unique outdoor terrace for guests to relax in.
Harper’s BAZAAR Taiwan
Edition 04/2023
Location Taiwan, TW
Publisher Harper’s BAZAAR Taiwan
More about the project: La Vie by Thomas Bühner — Taipei, TW
„La vie by Thomas Bühner“ in Taipeh eröffnet
TAIPEH. „Wir sind sehr glücklich über die Symbiose von kreativer Küche und großzügig-sanftem Charakter dieses Ortes“, erklärt Olaf Kitzig, „La vie by Thomas Bühner ist das Ergebnis einer wirklich inspirierenden Zusammenarbeit.“ Für das Design des neu eröffneten Fine Dininig-Restaurants in Taipehs edler Noke Mall zeichnet Kitzig Design Studios verantwortlich, Spitzenkoch Thomas Bühner steht Pate für das kulinarische Konzept. Kreation und Küche sind konsequent: Alles ist aufeinander abgestimmt – vom Logo über die Personalkleidung bis zum Mobiliar – ebenso wie die Choreographie auf den Tellern …
„Schaufenster für die Gaben der Natur“, nennt Thomas Bühner das La vie, das Restaurant, Bar und Wein-Lounge zugleich ist. Mit Platz für 27 Gäste, hat das Fine Dining-Restaurant jedes Potenzial zum „sanften Hotspot“ in dem neu entwickelten Einkaufszentrum mit Restaurants, Kunst und Shops internationaler Luxusmarken sowie einer Eislaufarena zu werden.
Spitzenkoch Bühner führte bereits in Osnabrück das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete „La vie“ – in Taipeh übernimmt er nun die Rolle des Konzeptgebers. Chefkoch Xavier Yeung ist Bühners Wahl, ebenso trägt die Speisekarte seine Handschrift: eine „weltoffene Verbindung regionaler und saisonaler taiwanesischer Produkte, kombiniert mit dem Besten aus der europäischen Küche.“ Mehrmals im Jahr wird Bühner persönlich vor Ort sein.
„Restaurant für Erleben und Erinnerungen“
Philosophie von Restaurant und Design gehen Hand in Hand. Die Zutaten stammen überwiegend aus der Region, Bühners „Aromenküche“ greift zurück auf Komponenten aus Taiwans Bergen und Wäldern, den Feldern und aus dem Meer. „Die Küche ist elementar und unser Design ist es ebenso“, erklärt Olaf Kitzig. Edle Naturnähe, die zugleich überwältigt und entspannt – „das La Vie soll ein Ort für Erleben und Erinnerungen“ sein. Rauhe naturbelassene Oberflächen treffen auf glatte und glänzende Veredelungen, harter Stein kontrastiert weiche Textilien und Teppiche, klare Linien schaffen Profil. Die Farbelemente basieren auf erdigen Grün-, Stein- und Blautönen. Dezentes Gold erinnert an Nordtaiwans Melonenstein, Geschichte und Identität der Insel spiegeln sich im „La vie“ in einem spannend-ausbalancierten europäisch-asiatischen Stilmix in Küche und Gestaltung wider.
„La vie ist – wie das Leben – ein facettenreicher Mix“, verspricht Olaf Kitzig: So teilen sich die insgesamt 260 Quadratmeter auf verschiedene Bereiche auf. Neben dem eleganten Gastraum, gibt der Barbereich den Blick auf die Küche frei, eine Wein-Lounge lädt zum entspannten Tasting ein und eine Private Dining-Zone ermöglicht das Zusammensein im engsten Kreis. Nähe zur Region und Verbundenheit mit den Elementen Feuer, Luft, Erde, Wasser als Basis des Lebens sind Inspiration für Interior und Brand Design: Das Logo ist maximal reduziert und mutet wie ein Schriftmix aus unterschiedlichen Kulturen an; die Farben Dunkelblau und Creme spielen mit dem Kontrast des Lebens wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten.
Mit „La vie by Thomas Bühner“ feiert das Team um Olaf Kitzig ein weiteres Opening in Asien. Paulaner Brauhäuser haben die Interior-Experten aus Deutschland bereits in China, Singapur und Aserbaidschan realisiert. Mit Taipeh erweitern sie ihr Portfolio nun um Spitzenküche – die Herausforderung, so Olaf Kitzig, bleibt grundsätzlich: „Räume zu schaffen, die sich nicht aufdrängen, sondern Entfaltung ermöglichen.“
Restaurant Ranglisten
Ausgabe 15.05.2023
Ort Dorfen
Verlag Gourmet-Portal GmbH
Mehr zum Projekt: La Vie by Thomas Bühner
Thomas Bühner startet in Taiwans Hauptstadt
Nach intensiver Vorbereitungszeit ist es soweit: Das Restaurant La Vie by Thomas Bühner hat im taiwanesischen Taipeh seine Türen geöffnet.
Betrieben wird das neue La Vie von Bühners taiwanesischem Partner Genesis Lavie unter der Leitung von Ray Wu. Bühner selbst fungiert als Konzeptgeber und Patron. Er hat daher sowohl die Speisekarte konzipiert als auch das Team vor Ort trainiert. Dafür hat Bühner knapp zwei Jahre Vorbereitungszeit investiert und rund zwölf Wochen vor Ort in Taipeh verbracht.
Dort steht dem 61-jährigen Spitzenkoch, der einst in Osnabrück mit drei Michelinsternen ausgezeichnet wurde und mittlerweile vor allem als Berater tätig ist, eine hochkarätige Mannschaft zur Seite: Küchendirektor ist der aus Hongkong stammenden Xavier Yeung, der bereits Erfahrungen bei Joél Robuchon und Richard Ekkebus gesammelt hat. Unterstützt wird Yeung von Gastgeberin Heidi Peng, die zuvor in den Restaurants von Heston Blumenthal in Melbourne und von Alain Ducasse in Macau gearbeitet hat. Chefsommelier ist Eddison Hsu.
Gäste des Restaurants erwartet eine europäische Küche mit ausgewählten taiwanesischen Produkten. „Serviert wird ein elfgängiges Menü, das sich an den Jahreszeiten orientiert und sich mit ihnen verändert“, teilt Bühner mit. Auf der Speisekarte stehen derzeit unter anderem Gerichte wie Hamachi mit Gurke und Yuzu, weißer Spargel mit Kamatoro und Sauce Paloise sowie Blauer Hummer mit Bambussprossen und Zwiebeln.
Unverkennbar ist dabei Thomas Bühners individuelle und über fast drei Jahrzehnte entwickelte Handschrift einer avantgardistischen Aromenküche, die sich grundsätzlich am Eigengeschmack eines jeden Produktes orientiert und sich durch Bühners Vorliebe für das Niedertemperaturgaren und die große Spannbreite eines Menüs auszeichnet. Neben der Kulinarik ist die großzügige Terrasse ein USP des Restaurants. Sie kann für Empfänge, einen Aperitif oder den Digestif genutzt werden kann.
Das neu eröffnete Restaurant befindet sich in der Noke Mall, einem neu entwickelten Einkaufszentrum mit Restaurants, Kunstgalerien, Shops internationaler Luxusmarken und einer Eislaufarena. Das La Vie by Thomas Bühner ist im Übrigen nicht der erste Aufschlag des Sternekochs in Asien: Bereits 2019 hat Bühner im Süden von Taiwan das Majesty Restaurant im Kaohsiung Marriott eröffnet und bis Ende Oktober 2022 als kulinarischer Berater begleitet.
Insgesamt bietet das La Vie by Thomas Bühner rund 30 Gästen Platz. Für die Ausstattung zeichnet der Düsseldorfer Interior Designer Olaf Kitzig verantwortlich.
ahgz.de
Beitrag vom: 20.06.2023
Ort Frankfurt am Main
Verlag dfv Mediengruppe
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Licht und Schatten
Das Interior einer Stadtvilla besticht im Konzept und seinen gestalterischen Details
Pure Eleganz versprüht das Wohnhaus, das als Neubau in einem gefragten Villenviertel der Rheinmetropole entstand. Das Büro Kitzig Interior Design, das neben seinem Hauptsitz in Lippstadt seit einigen Jahren auch in Düsseldorf und Bochum ein Design Studio unterhält, schuf dafür ein maßgeschneidertes Interior, das durch spannungsvolle Akzente und harmonisch aufeinander abgestimmte Farben ein wohnliches Gesamtkonzept kreiert.
Auf über zwei Etagen und insgesamt mehr als 520 m² erstreckt sich der Wohnraum des Hauses, das sich mit einer puristischen Fensterfront großzügig in den Außenraum öffnet. Auf das Entrée des Erdgeschosses folgt dabei ein weitläufiger Wohnbereich, der sich mit raumhohen Schiebe-Glasfronten zu Terrasse und Garten hin orientiert. Ein raumhoch ausgebildeter, mit feinen Nussbaumlamellen verkleideter Block ist nicht nur Standort für den dreiseitig verglasten Gaskamin er integriert auch das TV-Gerät, aber auch mehrere Weinkühlschränke sowie einen versteckten Barschrank. Zugleich fungiert er als zentraler Raumteiler zum benachbarten Essbereich. Licht und Schatten definieren dabei konzeptuell die beiden Hauptzonen im Erdgeschoss: Der offene, helle Charakter des Wohnbereiches findet gestalterisch seinen Widerhall in einer überwiegend weißen Wandgestaltung. Puristische Möbelklassiker, farbige Stoffe und Kunstwerke in lebendigen Farben sorgen für Eyecatcher und brechen das stringente Interior Design. Zurückhaltendende, dunkle Farben prägen dagegen die räumlich introvertierteren Bereiche des Hauses: Die Einrichtung der separierbaren Küche ist in Ausstattung wie Wandund Deckengestaltung in mattem Schwarz gehalten, was mit dem warmen Ton des Fischgrätenparkettes kombiniert wird. Der sich en suite anschließende Essbereich erhält einen besonderen Akzent durch einen schwarzen Marmortisch von Knoll. Die unterschiedlichen Materialien und Oberflächen sorgen im Zusammenspiel mit der Beleuchtung für Spannung und eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre. Vor allem die Deckenleuchten, die ganz klassisch mit indirektem Licht und Strahlern kombiniert werden, verleihen den Räumen Gemütlichkeit und Persönlichkeit. Auf dem Obergeschoss setzt sich diese atmosphärische Spannung fort: Während das Masterbad ganz in Weiß gehalten wurde mit Marmorelementen, freistehender Badewanne und einem langgestreckten, maßgeschneiderten Waschtisch, stimmt das zum Schlafzimmer vermittelnde Ankleidezimmer gedämpftere Töne an: Warme Holztöne und ein Veloursteppich schaffen eine intime Atmosphäre, die durch das spotartig von oben einfallende Tageslicht einen lichtvollen Akzent bekommt. Mit hohem handwerklichen Einsatz ist ein detaillreiches Interieur entstanden, das einladend wohnlich und repräsentativ zugleich ist.
CUBE
Das Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart im Ruhrgebiet 01 | 23
Ort Düsseldorf
Verlag https://www.cube-magazin.de/
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Neues Leben für die Villa des Konsuls
Der Einrichter Olaf Kitzig hat das ehemalige britische Generalkonsulat an der Rotterdamer Straße aufwendig saniert und neu gestaltet.
Eine Villa am Rhein erwacht nach aufwendiger Sanierung und Umbau zu neuem Leben. Die ehemalige Residenz des britischen Generalkonsuls an der Rotterdamer Straße 65 ist jetzt Agentur, Showroom undWohnung in einem. Das unter Denkmalschutz stehende Haus, in dem auch mal Lady Diana übernachtete, ist neuer Firmensitz von Kitzig Design Studios. Inhaber Olaf Kitzig hat Wohnräume im ersten Geschoss bezogen. Zuvor hatte das Unternehmen eine Niederlassung an der Düsseldorfer Straße in Oberkassel.
Es war keine Kleinigkeit, die Villa mit ihrer Nutzfläche von rund 1000 Quadratmetern herzurichten. Fast zehn Jahre stand das Haus leer und was nach dem Auszug des Generalkonsuls 2014 geschah, war vor allem eines: Zerstörung. Das Haus wurde auf brutale Weise entkernt. Einbauschränke aus der Entstehungszeit wurden herausgerissen, der Putz von den Wänden geholt. „Sogar der Estrich war herausgerissen“, sagt Olaf Kitzig, der das Haus vor zwei Jahren kaufte. Immerhin war das Dach neu gedeckt worden, allerdings gab es darunter keine Dämmung. Das Haus war über Jahre eine kalte verlassene Bude, aber da die Substanz aus massivem Ziegelmauerwerk besteht, kam es nicht zu Feuchtigkeitsschäden. „Wir haben auch keinen Hausschwamm gefunden“, so Kitzig. Allerdings mussten 15 Meter Holzbalken getauscht werden.
Gebaut wurde das Haus Mitte der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts im Auftrag des Mediziners Peter Janssen, Leiter der Urologischen Abteilung der Städtischen Krankenanstalten (später Uniklinik) und Gründer der Golzheimer Klinik (heute Paracelsus-Klinik). Er war verwandt mit der Familie Lenzberg, die im heutigen Düsseldorfer Standesamt an der Inselstraße lebte. Die Lenzbergs hatten 30 Jahre zuvor für ihr prachtvolles Heim einen Architekten beauftragt, den dann auch Janssen wählte: Josef Kleesattel, nach dessen Plänen in Düsseldorf allein neun Kirchen errichtet wurden, häufig mit Zweiturmfassaden (etwa St. Antonius in Oberkassel und St. Ursula in Grafenberg).
Das britische Generalkonsulat nutzte nicht nur die repräsentative Villa, sondern drei weitere Gebäude, darunter das nebengelegene Haus für Sicherheitskräfte. Kitzig ist über die Trennung der Objekte froh, denn die Villa mit ihrem Garten reicht für den Mittelständler völlig aus. Er arbeitet dort mit zehn Mitarbeitern, die in einem Haus im Haus ihre Schreibtische haben, für das eigens ein neues Treppenhaus eingebaut wurde. Sie erreichen die Räume über den ehemaligen Lieferanteneingang. Den kennt die frühere Hauswirtschafterin des Generalkonsuls gut. Sie würde gerne wieder in dem Haus arbeiten und stellt sich in wenigen Tagen vor.
Mit den Denkmalschützern musste das Große und das Kleine abgestimmt werden. Kitzig hätte im Rahmen der von ihm angestrebten „stilgerechten Transformation“ die 78 Holz-Sprossenfenster originalgetreu nachgebaut. Tatsächlich musste er die vorhandenen Fenster restaurieren und durfte lediglich das dünnste Thermopen-Glas einsetzen. Trotz teilweiser Doppelverglasung können nur Vorhänge die Kälte abhalten – die energetischen Anforderungen unserer Zeit schlagen noch nicht den Denkmalschutz. Der Stuck aus der Entstehungszeit ist liebvoll restauriert und gestrichen, Holzboden verlegt worden. Im Weinkeller, zu dem eine lederbezogene Treppe führt, liegt noch Kleesattels Steinboden.
In summa hat Kitzig ein Schmuckstück wiederhergestellt und auf drei Ebenen neu ausgestattet.Viel Designer-Interior und edle Materialien bestimmen das Bild, auch Selbstentworfenes wie Teppiche oder Wandschmuck, dazu viel moderne Kunst und vereinzelt auch historische Ölbilder. „The Flat“ nennt der Unternehmer den Showroom, zu dem die Villa geworden ist. Sie wirkt edel, an einigen Stellen aber auch ein bisschen kalt. Welchen Umfang das Investment hat, bleibt das Geheimnis von Olaf Kitzig.
Der heute 51-Jährige hat sich vor 25 Jahren selbstständig gemacht. Er wurde in Münster geboren, wuchs jedoch in Lippstadt auf. Von dort kam auch Modehändler Albert Eickhoff nach Düsseldorf, und tatsächlich hat der gelernte Maler und Lackierer Kitzig als junger Mann die Geschäfte und die Villa der Eickhoffs mit gestaltet. Er absolvierte weitere Ausbildungen: zum Schauwerbegestalter, was mit virtuellem Marketing verbunden war, zum Möbelfachberater an der Möbelfachschule Köln. Dort kam zum Gestalterischen das Kaufmännische, was nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten in Malta und England, wo er Trainees machte, beim Sprung in die Selbstständigkeit half.
Heute gehören in Lippstadt, Bochum und Düsseldorf mehr als 50 Architekten, Innenarchitekten, Grafik- und Kommunikationsdesigner sowie Betriebswirte zum Team. Kitzig hat bislang rund 1000 Projekte umgesetzt. In Düsseldorf gehören Geschäfte wie Wirschke dazu, für das Autohaus Moll hat er den Auftritt für Marken wie McLaren und Aston Martin designed. Jüngst hat Kitzig die Bar im Kö-Hotel Hommage (früher Interconti) gestaltet, die Lobby folgt. Häuser, Restaurants, Lounges und viele Hotels (auch von Lindner) stehen im Werkkatalog.
Rheinische Post – RP Digital GmbH
Ausgabe: 01.02.2023
Ort Düsseldorf
Verlag Rheinische Post Mediengruppe
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Blaue Stunde beim Grand Prix der Tagungshotellerie
Zum 26. Mal würdigte der Freizeit Verlag mit dem Grand Prix der Tagungshotellerie die herausragenden Leistungen der deutschsprachigen Tagungshotels. Eingebettet war die Preisverleihung in den Tophotel Day, der am 4. Juli im Parkhotel Stuttgart Messe-Airport stattfand. Auf das Siegertreppchen gelangten: das Hotel Der Blaue Reiter aus Karlsruhe, das Mercure Tagungs- & Landhotel Krefeld und das bayerische Kloster Seeon.
Die Farbe Blau spielte bei der Verleihung eine tragende Rolle: Nicht nur das Licht-Design im Ballsaal des Parkhotels Stuttgart Messe-Airport war farblich angepasst, auch die rund 100 geladenen Gäste aus Hotellerie, Zulieferindustrie und Politik hatten ihren Dresscode daran angelehnt. Dazu passend war der Sieg des Blauen Reiters in Kategorie A (bis 100 Zimmer). Geschäftsführer Marcus Fränkle und sein Team jubelten über den dritten Sieg in Folge, auch wenn sie laut den Wettbewerbsstatuten nun zwei Jahre pausieren „dürfen“.
Walter Sosul, langjähriger Direktor des Mercure Tagungs- & Landhotels Krefeld, hatte laut eigener Aussage extra seine „Glücksschuhe“ angezogen. Anscheinend hat es geholfen, denn sein Haus erklomm in Kategorie B (100 Zimmer und mehr) das Treppchen. Und auch Geschäftsführer Gerald Schölzel vom Kloster Seeon freute sich, die von Zwiesel Kristallglas gefertigte Trophäe für den ersten Platz in der Kategorie C (reine Tagungsstätten) wieder mit nach Bayern nehmen zu können. Eine weitere Trophäe ging an den „Coolsten Tagungsraum 2022“, den Boardroom des Me and All Hotels Hannover. Knapp 1.500 Stimmberechtigte hatten diesen aus einer Shortlist von zehn Tagungsräumen gewählt.
Der geschäftsführende Verleger der Holzmann Medien-Gruppe, Alexander Holzmann, würdigte die Leistungen der Tagungshotellerie, die sich in den vergangenen beiden schwierigen Jahren nicht nur durch großes Durchhaltevermögen ausgezeichnet, sondern sich teilweise neu erfunden hat. Gleichwohl waren sich alle Gäste einig: Nichts ersetzt den persönlichen Austausch unter Kollegen. Zu den Klängen von Pianist Helmut Nake wurde während des festlichen Dinners daher ausgiebig „genetzwerkt“. Anschließend sorgte DJ Jack D. für Stimmung, was dazu einlud, bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Endlich wieder live und in Farbe!
Freizeit Verlag GmbH
Ausgabe: 7/8-2022
Ort Bad Wörishofen
Verlag Verlag Tophotel HOTEL+TECHNIK
Mehr zum Projekt: Lindner me & all Boarding Rooms — DE
Lebendige Häuser
Auch in den vergangenen Wochen und Monaten haben diverse Hotels ihre Türen geöffnet, es wurden Grundsteine gelegt oder Eröffnungen für die kommenden Jahre angekündigt. Viele Häuser setzen auf lebendige Lobbys und wollen Touristen und Einheimische im Hotel zusammenbringen. Die Eröffnungs-News von Maren Peters
Die Scandic-Hotelgruppe hat mit inspirierendem Design, skandinavischer Gemütlichkeit und einem nachhaltigen Konzept in der bayerischen Landeshauptstadt eröffnet: Seit Mitte Oktober begrüßt das Scandic München Macherei Gäste mitten im Münchner Osten. Das Areal im Stadtbezirk Berg am Laim schafft kreativen Raum für Menschen und Unternehmen, verbindet Arbeiten und Verweilen mit Kunst und Kultur.
Als Ergänzung hierzu bietet Scandic mit 234 Zimmern auf neun Etagen, teilweise mit Alpenblick, einem großzügigen Eingangsbereich mit smart konzipierten Flächen und Wohnzimmeratmosphäre. Herzstück des Hotels ist der F&B-Bereich. Das Restaurant Zieglerei mit Showküche, Bar und Terras: se versteht sich als Ort der Begegnung zwischen Hotelgästen und Nachbarschaft.
www.scandichotels.de
Hamburg bekommt im Sommer 2023 sein erstes NYX Hotel by Leonardo Hotels im Stadtteil Hammerbrook. Die Häuser der Marke sollen von lokalen Künstlern gestaltete Gesamtkunstwerke sein, die lebendiges Großstadtflair zum Beispiel durch DJ-Auftritte, Modenschauen und Kunstpartys erlebbar machen. Im Open-Lobby-Lounge-Bereich prägen trendige Unangepasstheit und erfrischende Klarheit das Interieur und ziehen sich wie ein roter Faden durch die 236 Zimmer und Suiten über sechs Etagen. Das Restaurant will mit offen gestalteter Küche und frischem Food-Konzept überzeugen, zudem gibt es zwei Veranstaltungsräume.
www.leonardo-hotels.de
Kürzlich wurde das NYCE Ulm eröffnet. Es verfügt über 70 Zimmer, ein Frühstücksrestaurant, eine Lobby inklusive Barbereich, eine Terrasse und Parkplätze. Die Marke NYCE steht für modernes Ambiente, Lifestyle, sympathischen Service und engen Bezug zur Destination. Die Lobby soll der Treffpunkt für Gäste von Nah und Fern werden. Derweil wurde vor kurzem auch für das NYCE Osnabrück Richtfest gefeiert. Das Haus soll im Herbst 2023 eröffnen.
www.nyce-hotels.com
Mitte Oktober konnte das Adagio access Hamburg Mühlendamm an den Start gehen. Das Haus mit fröhlich-farbenfrohem Ambiente will ein lebendiger Treffpunkt im Viertel sein sich Hamburger Atmosphäre treffen. Das Haus liegt unweit der Aufsenalster und bietet 148 Studios. Alle Apartments sind wie Wohnungen geschnitten und ausgestattet. Wenn Gäste es wünschen, können sie auf den 24/7 Hotelservice zurückgreifen. Zu weiteren Servi tungen gehören ein Fitnessstudio, ein Mini-Market und eine Wäscherei.
www.adagio-city.com
Ende Juni 2022 eröffnete das erste nordicwave Lifestyle Hotel The Flamingo in Timmendorf. Mit seinem farbenfrohen Designkonzept greift es den Miami-Beach-Lifestyle auf und taucht die Ostseeküste in flamingo-rote und mintgrüne Farben. Für die Umgestaltung des ehemaligen Hotel Atlantis entwickelten die Innenarchitekten von JOI-Design aus Hamburg eine Story rund um die Stadt an der Küste von Florida. Im Fokus der Neuentwicklung standen eine Revitalisierung des alteingesessenen Hauses und eine Öffnung für eine jüngere Klientel. Das Haus bietet 50 Zimmer, Familienzimmer und Suiten, ein Open-Kitchen-Restaurant, eine Strandbar und einen Fitness- und Spa-Bereich.
www.the-flamingo.de
www.joi-design.com
Im Herzen Nürnbergs eröffnete Anfang Dezember das aufwendig renovierte und modernisierte Hotel Pomander. Das Haus mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit gehört zum schwedischen Hotelimmobilienunternehmen Pandox, wird aber als eigenständige Marke geführt. Auf rund 15.000 Quadratmetern richten sich 311 Unterkünfte, eine gehobene Gastronomie, Sport-, Wellness- und Eventflächen sowie Meetingräume und eine Co-Working-Umgebung sowohl an Städte- als auch an Geschäftsreisende und Businesskunden.
www.pandox.se
In München brachte Accor im September ein neues Aushängeschild der Marke ibis Styles an den Start. Das Designkonzept des Hotels wurde von der Disco-Ära inspiriert. So feiert der Retro-Look in der Lobby und den 172 Zimmern mit kräftigen Farben und starken Formen und Strukturen sein Revival. Das Hotel befindet sich im Münchner Südosten im Stadtteil Perlach. Zum Angebot gehört ein Frühstücksbüffet, tagsüber hält die rund um die Uhr geöffnete Lobbybar Snacks und Getränke bereit. Eigentümer und Franchis: partner ist die GHotel Group, die bereits fünf Hotels gemeinsam mit Accor betreibt.
www.group.accor.com/en
www.ghotel.de
Premiere für die WorldHotels Crafted Collection in Deutschland: Das erst im Frühjahr eröffnete b’’mine Frankfurt Airport ist hierzulande das erste Hotel der Kollektion für exklusive Design-Hotels, die zum Markenportfolio der BWH Hotel Group gehört. Das zwölfgeschossige Hotel in den Gateway Gardens am internationalen Frankfurter Flughafen bietet 241 Zimmer, zwölf Veranstaltungsräume und mit seinen CarLofts eine Besonderheit: Aufzüge transportieren Fahrzeuge vor die dazugehörigen 40 CarLofts vom ersten bis ins zehnte Stockwerk, so dass Gäste direkt neben ihrem eigenen Auto übernachten können.
www.bwhbhotelgroup.de
www.worldhotels.com
In Leipzig wurde der Grundstein für das me and all hotel leipzig gelegt. Die Eröffnung ist für das Jahr 2025 geplant. Das Haus soll über 282 Zimmer und Serviced Apartments mit hochwertiger Einrichtung wie Boxspringbetten und Technik-Ausstattung verfügen. Wie typisch für die Marke soll im Erdgeschoss die me and all Lounge als Herzstück des Hotels liegen, eine Verschmelzung aus Lobby, Bar, Restaurant mit Co-Working-, Chillout- und Play-Areas. Außerdem soll Gästen ein Fitness- und Wellnessbereich sowie eine Innenhofterrasse mit Außenbar zur Verfügung stehen.
www.meandallhotels.com
Standfest für längere Beanspruchung
Bei der gewerblichen Nutzung von Barhockern in ihren Betrieben müssen Gastronomen und Hoteliers außer auf eine attraktive Optik auch auf eine starke Beanspruchung der höheren Sitzmöbel achten. Varianten mit stabilem Vierfußgestell zum Beispiel bieten eine hohe Standfestigkeit. Gerade bei starker, langer und wechselnder Beanspruchung ist dies von Vorteil. Die Möbelpartner der Branche bieten eine große Auswahl.
Ein weiteres Kriterium bei der Entscheidung für die richtige Barhocker-Ausstattung ist neben der Standfes tigkeit die Farbe. Orientiert am allgemeinen Ambiente und der bereits vorhandenen Einrichtung des gastronomischen Objekts darf der Schwerpunkt auf möglichst gedeckten Farben wie etwa Schwarz, Grau oder Braun liegen. Bei helleren Farbtönen geben Insider zu bedenken, dass trotz eines pflegeleichten Materials sowohl kurzfristige Flecken als auch langfristige Gebrauchsspuren deutlicher zu sehen sind. Soll heißen: Häufigkeit der Nutzung und auch Art der Gäste berücksichtigen, wenn die Möbel angeschafft werden. Eine ausführliche Beratung dazu ist unabdingbar. Wer liefert nun was? Folgend ein Überblick, größtenteils begleitet von ausgewählten Praxisbeispielen.
Für die Ausstattung des Bar-Lounge-Bereichs ihrer Löwenherz Foodbar im Herzen von Gronau wählten die Gastronomen Emanuel Aydin und Nebil Citges die neuen Barhocker und -stühle der Serie Simple der Marke Worldwide Seating im Programm von A.B.C. Worldwide. Minimalistisch gefertigt aus Buchenholz, bestechen sie mit extravaganter Form, subtilen Linien und kompakten Abmessungen. Eines der Highlights ist die A-Linie, die in der Seitenansicht für einen prägnanten Auftritt sorgt. Aber auch der Rücken aus Formsperrholz ist ein optischer Eye-Catcher. Ihr schlichtes und klares Design verbreitet Harmonie im Interieur. Das Gestell in diversen, modischen Beiztönen ist mit einer Schutzlackschicht versehen. Durch die Beizung bleibt die natürliche Maserung des Holzes sichtbar. Zeitlos schön ist auch die Linie Still, inspiriert von der Idee eines ikonischen Stuhls mit subtilem Design, das sich visuell den Gesetzen der Statik widersetzt. Es scheint fast, als würde er nach hinten kippen, aber seine vorderen Massivholzstollen gleichen das optische Übergewicht aus. Die Geschlossenheit im Design entsteht durch die gerundete Rückenlehne aus Formsperrholz, Schwung und Spannung inbegriffen. Fertigung aus massivem Buchen- oder Eichenholz, in Buche in verschiedenen Farben erhältlich. Optional kann man den Sitz mit einem leichten Polster versehen. Dritter im Bunde ist Fine, dessen visuelle Harmonie durch eine ausgefeilte technische Konstruktion erreicht wird. Im Fokus ein Wechselspiel zwischen minimalistischen Linien und stabilen physikalischen Eigenschaften. Die Kollektion präsentiert sich zart und elegant in der Form, gleichzeitig aber auch überraschend robust. Auffällig ist die ausgewogene und ergonomische Formgebung des Gestells mit Bugholzlehne. Die Aussparung hinter der Sitzfläche im Übergang zu den Stollen ist ein weiteres, ausgeklügeltes Detail. Die Hocker können optional gepolstert werden.
„The french art de vivre” ist der Titel einer fermob-Präsentation. Für die Bar fällt der Luxembourg Barstuhl auf. Sitzfläche und Rückenlehne sind aus gewölbten Aluminiumlatten und übernehmen somit das Gesamtdesign aus Aluminium. Wer sich genüsslich darauf niederlässt, der schwingt sich quasi in luftige Höhen auf – so jedenfalls die Aussage des Unternehmens. Für die Qual der Wahl sorgen 23 Farben, egal ob Chili, Honig, Opalgrün, Rosmarin oder Zitronensorbet.
Das Hotel Romy der Amano Group wurde dieses Jahr mit dem Iconic Awards 2022: Innovative Architecture in der Kategorie Interior Hospitality ausgezeichnet. Hochbau und Inneneinrichtung planten das Architekturbüro GBP. Restaurant und Bar sind entspannt-elegant in coolem Stil konzipiert, was sich in der Kombination aus dunklen Böden, weichen Farbtönen und glänzenden Metallen mit polierten, leicht spiegelnden Oberflächen zeigt. Es dominieren dunkle Hölzer mit Metallelementen in goldfarbenen Akzenten. Am Tresen der Bar stehen die Designhocker Fat von Tom Dixon: mit Wolle gepolstert und einer sich an den Körper anschmiegenden Rückenlehne. Die Beine bestehen aus schwarz lackiertem Metall, das Wollpolster wird nach Wünschen der Kunden aus einer Auswahl an Stoffen aufgezogen.
Ende Juni 2022 eröffnete das erste nordicwave Lifestyle Hotel The Flamingo in Timmendorf. Es greift mit seinem farbenfrohen und zugleich exklusiven Designkonzept den Miami-Beach-Lifestyle auf. Für diese Umgestaltung des ehemaligen Hotel Atlantis entwickelten die Innenarchitekten von JOI-Design aus Hamburg eine Story rund um die amerikanische Kultstadt an der Küste von Florida, die für Lifestyle, Pastelltöne und einen unbeschwerten Urlaub am Beach steht und überzeugten so den Auftraggeber. Im Fokus der Neuentwicklung standen eine Revitalisierung des alteingesessenen Hauses und eine Öffnung für eine jüngere Klientel. Von der Lobby aus gelangt man durch einen schwarzen Flur, der durch eine Vielzahl von Leuchten bestückt wurde, zur Bar des Hotels. Diese erstrahlt einerseits in pink- und andererseits in anthrazitfarbenen sowie schwarzen Tönen. Pflanzen lockern den Barmoment auf. Der maßgeschneiderte und mit LED- Mosaik versehene Bartresen ist eines der Highlights, er erstrahlt in bunten Farben und wird durch Fingerabdruck ausgelöst – so wird jeder Cocktail zu einem farbig- leuchtenden Erlebnis. Die Barrückwand wurde mit einer gewellten Spiegeloberfläche verkleidet und verleiht der Wand eine gewisse Dynamik. In der sonst schwarzgefärbten Bar finden sich pinkfarbene Sitz nischen mit Barhockern wieder. Diese sind mit einer besonderen Röhren-Steppung angefertigt worden.
Unter anderem das Aedenlife Hotel & Resort Rügen sowie das me and all hotel Ulm sind von Kitzig Identities eingerichtete noble Objekte. Aedenlife: Angelehnt an die Themen Dünen, Wasser und das Leben auf einer Insel werden Sandfarben für das Interior Design genutzt. Aqua-Töne fügen sich in das Gestaltungsbild ein. Details zu den Barhockern: Die Form des Andrea gleicht einer blühenden Blume und ist aus jedem Blickwinkel gleichermaßen angenehm anzusehen. Er fällt durch seine Armlehnen auf und ist in zwei Sitzhöhen erhältlich: als Tresenhocker mit 61 und als Barhocker mit 81 Zentimeter. Beim Design hat man sich um einen weichen, eher runden, zeitgemäßen Ausdruck bemüht. Neben den skulpturalen Qualitäten des Entwurfs ist das Hauptgestaltungsmerkmal die Art und Weise, wie sich die Beine zwischen den Polsterteilen deutlich erheben. Aufgrund seiner weichen Geometrie und Vielseitigkeit in verfügbaren Stoffen und Beinfarben fügt sich der Stuhl in jedes Interieur ein. me and all Ulm: Die Bar-Lösung ist als raumgebendes Gestaltungselement in organischer Form an verzweigte Äste angelehnt und zieht sich großflächig durch das Restaurant. Die große Barplatte bietet zum einen einer großen Anzahl an Gästen ausreichend Platz, zum anderen kann diese auch multifunktional als Büfettfläche dienen. Durch die Platzierung mitten im Raum wird optisch zudem die Abgrenzung zwischen dem Personal und den Hotelgästen aufgehoben. Die Bögen im Bereich der Bar nehmen auf verspielte Art den Bezug zur Architektur der historischen Stadt Ulm auf. Zum integrierten Hyg Barhocker von Normann Copenhagen gilt, dass dessen Design in Bezug auf Funktion oder Ästhetik ohne Kompromisse gestaltet ist – in verschiedenen Höhen und mit zusätzlich erhältlichen Fuß- und Rückenstützen für bequemes Sitzen über Stunden.
Zum lockeren Sitzen an der Bar beziehungsweise am Tresen animieren auch Adima und Annika von Konway. Anmut, Schönheit, Perfektion sind Adima-Vielfalt für eine exklusive Atmosphäre. Moderner Barhocker mit Stahlrahmen-Basis, Pulverbeschichtung oder Beizton Esche massiv nach Hauskollektion, Polsterung mit Schäumen hoher Strauchhärte, Ausführung Weißpolster, Bezug mit objekttauglichen Materialien ebenfalls nach Hauskollektion. Höhe 102, Sitzhöhe 75 Zentimeter. Annika bietet sich mit der Verwendung unterschiedlichster Stoffe sowie der Auswahl des Gestells in massiver Buche (20 Beiztöne) oder massiver Eiche (geölt oder lackiert) plus vollumpolsterter Sperrholz-Sitzplatte und geschwungener Rückenlehne an. Zur Serie gehören Barhocker in den Höhen 103 oder 90 mit Sitzhöhen 78 oder 65 Zentimeter. Polsterung, Beizung, Lackierung nach Hauskollektion. In der Skyy Lounge Ramstein können die Gäste an der Bar darauf Platz nehmen. Serviert werden nicht nur „unvergessliche Cocktail-Erlebnisse“, sondern auch genussvolle Shishas.
Der Maito-Bar im Industrial-Style in den Farben Brown und Grey von objekt-m. com besteht aus Metall. Sitzschale und Rücken mit ihrer auflockernder Pfeifensteppung sind gepolstert und mit Kunstleder bezogen.
Inspiriert von den Drahtkappen der Sektflaschen, ist Bouchon von P&M furniture nachhaltig aus regeneriertem Kork hergestellt. In Bar- und Thekenhöhe bringt diese eigenwillige Interpretation des einfachen Barhockers ein „spielerisches Element“ in den Raum, etwa in das Bujole in Cluj-Napoca in Rumänien. Der Sitz kann personalisiert werden – ein Detail, das Aufmerksamkeit auf sich zieht. Keppa aus Buchenholz lässt nahezu jede gewünschte Polsterung und Farbe zu, auch für das Gestell gibt es zahlreiche Ausführungen zu dekorativen Paneelen aus zum Beispiel Stein, Holz, Keramik. Präsent etwa im Restaurant Cucina Basta! im niederländischen Leende. Und dank der ungewöhnlichen Dreiecksform mit Buchenholzgestell gibt der Tripod mit seiner breiten Farbenpalette verschiedenen Einrichtungsstilen einen modernen Look „mit einem Hauch von Retro-Ästhetik“. Im Restaurant Mandarin in Nieuwkoop in den Niederlanden ist dieser mit einer maßgefertigten Bar mit Marmortheke und dekorativen Frontplatten kombiniert, wodurch er im Gesamtbild hervorsticht.
Roque mit Keder und aufwändiger Steppung im Rücken und Sitz plus Untergestell Buche oder Eiche massiv mit Fußtritt wird von Schnieder empfohlen – nicht zuletzt wegen seiner bequemen Polsterung und der den Rücken „wohltuend umschmeichelnden“ Lehne. Auch die Sitzfläche ist komplett gepolstert. Wie alle Möbel des Unternehmens kann auch dieser Barhokker frei individualisierbar in Einrichtungsstile integriert werden, was vom Dorint Strandresort & Spa Ostseebad Wustrow sehr geschätzt wurde.
Alwin, Casto und Tonda lassen sich aus der Möbel-Vielfalt von Vega im LusiniShop wählen. Alwin in den drei Farben Anthrazit, Grün und Hellblau plus komfortabel hoher Rückenlehne passt mit seinem massiven und stabilen Eichengestell in jedes Ambiente. Casto ist eher für Gastronomen und Hoteliers interessant, die eine optisch dezente Ausstattung suchen und zum Beispiel ihre Bar im Industrial Style einrichten wollen. Der Barhocker hat ein pulverbeschichtetes Stahlgestell mit einem gesteppten, mit Ziernähten versehenen Kunstlederpolster. Starke Eleganz signalisiert Tonda mit schwarz lackierten Buchenbeinen (mit Trittschutz aus Stahl) und pflegeleichtem in vier Farben individualisiertem Samtbezug rund um den Sitz.
Superior Hotel
Fachmagazin für innovative Hotellerie
Ausgabe 4 | 2022
Ort Essen
Verlag https://www.gwverlag.de/
Mehr zu den Projekten:
Aedenlife Hotel & Resort — Rügen, DE
Lindner me & all hotel — Leipzig, DE
Lindner me & all hotel — Ulm, DE