Nach dem Vorbild historischer Gärten in England und Frankreich wurden Rasenflächen mit Ilexhecken eingefasst, Rosen ranken an der Hauswand empor, Efeuranken und Kirschlorbeer bieten Sichtschutz entlang der Zäune. Dazwischen begrünen ausgewählte Blumen, Sträucher und Bäume das knapp 2.000 Quadratmeter große Grundstück.
Im Vorgarten fällt ein Wasserbassin aus Naturstein und roten Mosaikfliesen ins Auge. Der Gedenkstein für Lady Diana, der noch aus der Zeit stammt, als die Villa Residenz des britischen Generalkonsuls war, findet in der Mitte unter einer Bonsai-Kiefer seinen exponierten Platz.
Von der mit cremeweißem Kies belegten Auffahrt führt ein Weg am Haus- und Büroeingang vorbei in den hinteren Gartenbereich. Neben einem zweiten Wasserbecken mit Pflanzen und Fischen findet man auf dem runden Plateau unter dem mächtigen Nussbaum ein gemütliches Schattenplätzchen. Etwas weiter, hinter der Hausecke, befindet sich der Poolbereich mit Daybed und Liegen.
Besonderes Augenmerk wurde hier auf ein stimmungsvolles Lichtkonzept gelegt, das den Garten und die Villa in den Abendstunden akzentuiert in Szene setzt. Leuchten entlang der Wege und Bodenstrahler zwischen den Pflanzen und an der Fassade betonen einzelne Elemente und sorgen gleichzeitig für eine ausreichende Grundbeleuchtung.